10. - 14. Juni 2014 (Reise fällt leider aus): Nordfriesland (Wattenmeer)
Reiseleiter Helmut Höge
Husum - Seebüll - Halbinsel Nordstrand - St.Peter-Ording
Wir beginnen die Nordfriesland-Reise in Husum, wo wir während der fünf Tage auch übernachten. Mit dem Bus klappern wir dann die „Highlights“ der Region ab:
PREIS: 750 € (DZ/HP/ohne Anreise)
VERANSTALTER:
Husum, Tel. 04841 - 78715
grunert@reisebuero-grunert.de.
Die Reise kann nur beim Veranstalter gebucht werden
Das Emil-Nolde-Museum an der dänischen Grenze, die Windkraftanlagen-Werke in und um Husum, den Nationalpark schleswig-holsteinisches Wattenmeer, die Tourismus-Entwicklung am Beispiel von St. Peter-Ording, die Erinnerungsorte an die Landvolkbewegung und die Polderlandschaft von Dithmarschen.
Helmut Höge, taz- Autor und -Blogger 'Hier spricht der Aushilfshausmeister'
Zudem die Holländersiedlung Friedrichstadt und die musealisierten Reste der 1362 im Sturm untergegangenen Stadt Rungholt im Wattenmeer vor der Halbinsel Nordstrand, eventuell auch noch das „Nordfriisk Instituut“ in Bredstedt. Auf alle Fälle besuchen wir jedoch das „Nissen-Museum“ in Husum.
Wiewohl sich alle Friesen, zusammengeschlossen in einer Art Eidgenossenschaft, von den Deutschen zu unterscheiden wissen, sind die Nordfriesen die widerständischsten: Mehrmals schlugen sie alle Adelsheere zusammen, die ihre Eigenständigkeit bedrohten.
Der Husumer Dichter Theodor Storm bedauerte es noch 1864, dass die tumben Preußen den liberalen Dänen das friesische Territorium abnehmen konnten.
Und in den Zwanzigerjahren bekämpfte ihre „Landvolkbewegung“ die sozialdemokratische Steuerpolitik, u.a. indem sie Finanzämter in die Luft sprengte. Ihr Anführer war der Dithmarscher Bauer Claus Heim, seine Enkelin Susanne Heim ist nebenbei bemerkt taz-Autorin.
Mehrere Texte von Helmut Höge zu Nordfriesland auf seinem Hausmeister-Blog auf taz.de