: Noch ein Mordanschlag
Wieder Mann an einer Tankstelle bei Washington erschossen. Hollywood verschiebt Killer-Thriller
WOODBRIDGE ap ■ Der Serientäter im Großraum Washington hat am Freitag möglicherweise erneut zugeschlagen. Auch dieses Mal wurde im US-Bundesstaat Virginia ein Mann an einer Tankstelle südlich von Fredericksburg erschossen. Ob ein Zusammenhang zu den neun Mordanschlägen der acht vorangegangenen Tage bestand, war der Polizei zunächst unklar. Am Tatort sei jedoch wie bereits in früheren Fällen ein weißer Kleinlaster gesehen worden. In sieben Fällen hatte der Schütze seine Opfer tödlich getroffen. Polizeichef Charlie Deane räumte ein, dass der Fall kompliziert sei. Ein FBI-Team arbeitet an einer Phantomzeichnung des Täters. Wegen der Mordserie will Hollywood den Start des Thrillers „Phone Booth“ verschieben, in dem Kiefer Sutherland einen verwirrten Heckenschützen spielt. Das erinnere zu sehr an die realen Ängste, berichtete das Fachblatt Daily Variety. Ursprünglich sollte der Thriller am 15. November in die US-amerikanischen Kinos kommen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen