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Ein paar Euro mehr

Depu schüttet aus: Hilfe für vergessene NS-Opfer, arbeitslose Jugendliche und Schwerbehinderte

Verstärkte Unterstützung für arbeitslose Jugendliche, Schwerbehinderte und vergessene Opfer des NS-Regimes hat gestern die Deputation für Arbeit und Gesundheit beschlossen.

So können Personen, denen die Anerkennung als Verfolgte des NS-Regimes bislang verweigert wurde, künftig eine höhere monatliche Beihilfe von bis zu 300 Euro bekommen. Zurzeit erhalten 54 Betroffene eine solche Unterstützung. Auch gibt es künftig höhere Einmalhilfen. Anträge bearbeitet das Landesamt für Wiedergutmachung.

Außerdem sollen ab November rund 488.000 Euro aus dem Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramm zwei Jahre lang in ein Projekt für benachteiligte arbeitslose Jugendliche fließen. Träger ist das Rote Kreuz. Dort wurden seit 2001 rund 513 Jugendliche in Praktika oder an Ausbildungsplätzen gefördert.

Für den Abbau von Arbeitslosigkeit unter Schwerbehinderten stellte die Deputation gestern 1,2 Millionen Euro bereit. Damit werden Sozialabgaben bezuschusst oder Arbeitsverhältnisse befristet finanziert. ede

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