: Fastenmonat Ramadan
Dank an Gott und Selbstkontrolle
Der islamische Fastenmonat Ramadan wird im neunten Monat des islamischen Mondfestes begangen. Der Beginn des Ramadan hängt von der Sichtbarkeit der zunehmenden Mondsichel ab und kann in verschiedenen Teilen der Welt variieren. Zwischen Sonnenauf- und -untergang ist MuslimInnen das Essen, Trinken und Rauchen verboten, sexuelle Enthaltsamkeit ist Pflicht. Die Einhaltung des Fastengebotes wird von allen gesunden, erwachsenen Menschen erwartet. Als Erwachsen in diesem Sinne gelten auch Jugendliche ab der Pubertät. Jüngere Kinder werden ermutigt, so viele Tage zu fasten, wie sie können. Das Fasten hat vor allem zwei Bedeutungen: Dank für die Gaben Gottes und Selbstkontrolle. Den Abschluss des Ramadan bildet das Bayram-, das Zucker-Fest des Fastenbrechens. An diesem Tag beschenken sich Freunde und Verwandte mit Süßigkeiten. ee
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen