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Jeder zehnte Student kommt aus dem Ausland

Im vergangenen Jahr waren 187.027 ausländische Studenten an deutschen Unis und Hochschulen eingeschrieben. Das sind fast ein Viertel mehr als vor fünf Jahren und sogar doppelt so viele wie vor zehn Jahren, ergab eine im Sommer veröffentlichte Studie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Der Anteil der ausländischen Studierenden an der Gesamtzahl der Studenten lag bei 10,4 Prozent – rund jeder zehnte Eingeschriebene kommt also aus dem Ausland. Damit liegt Deutschland mittlerweile auf Platz drei der Gastgeberländer. Nur die Universitäten in den USA und Großbritannien haben weltweit noch mehr Zulauf. Die meisten Studis aus dem Ausland zieht es an die TU Berlin, knapp vor den Unis Köln und Frankfurt a. M. Bei den Fachhochschulen liegt die FH Köln vorn.

Lieblingsfächer der Auslandsstudenten sind neben Germanistik und Musik vor allem die Wirtschaftswissenschaften, Elektrotechnik und Informatik. Laut DAAD zeichnet sich ab, dass künftig die Zahl der Studierenden insbesondere bei den Ingenieur- und Naturwissenschaften steige.

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