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Merz denkt über Vizeposten nach

BERLIN ap ■ Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz wird vielleicht doch das Amt des Fraktionsvize übernehmen. Bisher hatte er es abgelehnt, Stellvertreter seiner Nachfolgerin Angela Merkel zu werden. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung und Die Welt berichteten am Samstag übereinstimmend, Merz wolle kandidieren. Merkel und der CSU-Chef Edmund Stoiber hätten Merz den Posten des Fraktionsvize für den Bereich Finanzen angeboten. Merkel wollte die Berichte weder bestätigen noch dementieren. Sie nehme bekanntermaßen derzeit zu Personalfragen nicht Stellung, sagte die CDU-Chefin. „Dass ich mir wünsche, dass Merz als Stellvertreter mitmacht, ist ja kein Geheimnis.“ Nach FAZ-Informationen habe Merz Bedingungen gestellt. Er fordere einen eigenen Arbeitsstab für den Bereich Finanzen, Steuern, Haushalt, Wirtschaft und Arbeitsmarkt.

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