piwik no script img

Kickverbot auf der Reichstagswiese

Nach jahrelangen Bauarbeiten gehört der Platz der Republik zwischen Reichstag und Kanzleramt bald wieder den Berlinern und ihren Gästen. Die Gitter um die Rasenfläche sollen bis zum Wochenende verschwinden, sagte Petra Reetz, Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Mit dem Abbau der Zäune rund um das 40.000 Quadratmeter große Areal werde am Donnerstag begonnen. Von Samstag an sollen die Berliner den Park in Beschlag nehmen können. Vor Beginn der Bauarbeiten wurde vor dem Reichstag gepicknickt, gelagert und Fußball gespielt. Als Hausherr hat Bundestagspräsident Wolfgang Thierse bereits bekräftigt, dass er gegen Nutzung dieser Art nichts einzuwenden habe. Das zuständige Grünflächenamt des Bezirks Mitte hingegen will vor dem Reichstag einen „Platz der Ruhe und des Rastens“ schaffen. Fußball und Grillen sollen nur auf extra ausgewiesenen Flächen im benachbarten Tiergarten erlaubt sein, wie Leiter Harald Büttner sagte. DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen