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Elektronischer Handel nimmt zu

Oldenburger Studie: Unternehmen der Region setzen auf Internet-Auftritt. Auf Rechtssicherheit achten die Unternehmen noch nicht genug

Der elektronische Handel scheint eine bessere Perspektive zu haben, als die New Economy-Krise befürchten läßt.

Der Zukunft des E-Commerce hat sich jetzt eine Studie der Carl von Ossietzky -Universität in Oldenburg gewidmet: Viele Unternehmen in der Weser-Ems-Region setzen auf den elektronischen Geschäftsverkehr. Die permanente Erreichbarkeit nannten 44 Prozent der regionalen Firmen mit Internetauftritt als bedeutenden Vorteil ihrer Netzpräsenz, 31 Prozent der Befragten setzen vor allem auf Neukundengewinnung per Internet. Dass sie mit Hilfe des E-Commerce Kosten in ihrer Firma senken können, glauben nur 14 Prozent der UnternehmerInnen. Den größten Hemmschuh sehen die Befragten in unsicheren Zahlungssystemen: Die Hälfte der Befragten äußerten sich entsprechend.

Große Unklarheit scheint laut Studie über die rechtliche Dimension von Internetauftritten zu herrschen: Viele Firmenauftritte genügten der Pflicht zur Anbieterkennzeichnung nicht, also der Angabe ihrer vollständigen Adresse, elektronischen Erreichbarkeit, Eintrag ins Handelsregister und so weiter. Das gelte auch für die Einbindung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen in elektronische Verträge, stellte der Wirtschaftswissenschaftler Jürgen Taeger fest. Solche Nachlässigkeiten können Abmahnungen nach sich ziehen.

Die Untersuchung fand auf Grundlage der Unternehmensdatenbank Regis Online mit 6.000 Einträgen aus der Region statt. ube

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