unternehmensticker
:

Der Lübecker Windenergieanlagenhersteller DeWind GmbH erhofft sich mit der Lieferung von sechs Anlagen mit je 1,25 Megawatt nach Wallonie, Südbelgien, eine „hervorragende Ausgangsposition in Belgien und Frankreich“. Dort soll im Dezember mit 7,5 Megawatt der größte Windpark im französischsprachigen Teil des Landes entstehen. Man rechnet mit „einer ähnlichen Marktdynamik wie in Deutschland“. +++ Das Bonner Photovoltaikunternehmen SolarWorld AG ist nach Ansicht des Analysten Philipp Spitz von Murphy&Spitz Umwelt Consult „gut positioniert und günstig bewertet“. Auf Basis des publizierten Umsatzes für die ersten neun Monate des Jahres rechnet man unverändert mit Jahresumsätzen des Konzerns von 120 Millionen Euro sowie mit einem Gewinn pro Aktie von 1,06 Euro. Für 2003 erwarte man eine Umsatzsteigerung von etwa 30 Prozent. +++ Der Cuxhavener Windparkprojektierer Plambeck Neue Energien AG sieht seine Windfonds „bisher voll im Plan“. Einzige Ausnahmen seien der Windpark Rakow-Gardelegen, der 2001 in „einem extrem windschwachen Jahr“ in Betrieb genommen worden sei, sowie der Park Westeregeln, bei dem man die Prognosen „erheblich überschritten“ habe. Bei den anderen Projekten hätten die prognostizierten Ausschüttungen ausgezahlt werden können. TAZ