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Schnelle Hilfe aus Südwest

BERLIN taz ■ Der Retter des Süddeutschen Verlags kommt aus Stuttgart: Für mindestens 100 Millionen Euro steigt die Südwestdeutsche Medien Holding (SMH) bei den Münchnern ein. Zur SMH gehören direkt oder indirekt die Stuttgarter Zeitung sowie die Stuttgarter Nachrichten, die Südwest Presse (Ulm), Rheinpfalz (Ludwigshafen) und die Märkische Oderzeitung (Frankfurt [Oder]), die tägliche Gesamtauflage aller SMH-Titel liegt bei über 1,2 Millionen verkauften Exemplaren. Die Holding übernimmt 18,75 Prozent der Anteile am Süddeutschen Verlag, die Beteiligungen der fünf bisherigen Gesellschafter verringern sich entsprechend. Ob der SMH ein über ihren Stimmenanteil hinausgehender Einfluss eingeräumt wird, ist unklar. Ein Gebot des Holtzbrinck-Konzerns war unter anderem an Stimmrechtsfragen gescheitert. „Das Thema weiterer Gesellschafter ist damit erledigt“, sagt Sebastian Lehmann, Sprecher des Süddeutschen Verlags. Über weitere Einzelheiten, wie denkbare Kooperationen der SMH-Titel mit der Süddeutschen Zeitung, wollte er keine Angaben machen. STG

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