: schritte zurück ...
für Schulaussteiger
Das Berliner Jean-Monnet-Haus stellte am Montag europäische „Step by step“-Projekte für Schulmüde vor. Schritt für Schritt versuchen sie, Schulaussteiger wieder zurückzuholen. Das „Observatorium gegen Schulabbruch“ in Palermo berät Familien, um Absentismus schon in der Grundschule zu bekämpfen. Hertfords „Connexion“ kommt über persönliche Berater mit den Kids ins Gespräch. Berlins Acht-Schulen-Projekt „Arbeiten und Lernen“ versucht Jugendhilfe und Schule zur Zusammenarbeit zu ermuntern. Den Helder hat alle seine Oberschulen fusioniert, um Schülern aller Fähigkeiten Angebote zu machen – darunter Kleingruppen, in denen die Kardeel-Jugendhilfe mit Schulverweigerern arbeitet.
Die Arbeit in Kleingruppen mit einem Lehrer und einem Sozialpädagogen ähnelt der Praxis, die finnische Schulen ab der ersten Klasse pflegen. Sobald Lehrer merken, dass Abc-Schützen Lerndefizite haben, läuft ein Notprogramm an. Die Kids erhalten dann neben dem normalen einen speziellen Unterricht mit individuellem Lehrplan. Die Philosophie lautet: „Wir lassen keinen Schüler zurück.“ CIF
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