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Religionspolitischer Kongress der GrünenGrüne wollen keinen Laizismus

Die Trennung von Kirche und Staat hat für die Grünen ausgedient. So will man geänderten Realitäten und dem Religionspluralismus gerecht werden.

Beide im Katholiken-ZK: Ministerpräsident Kretschmann (BaWü) und Vize-Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann (NRW). Bild: dpa

DÜSSELDORF taz | Fast 30 Jahre ist es her, dass der Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Höffner erklärte, die Grünen seien für Katholiken nicht wählbar. Heute ist ungewiss, ob die Ökopartei die Kirche oder die Kirche sie übernommen hat. Die beiden wichtigsten LandespolitikerInnen der Grünen, der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Nordrhein-Westfalens stellvertretende Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann, sitzen im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK).

Bei den Protestanten sind Grüne ebenfalls an vorderster Front dabei, wie das Beispiel der Ex-EKD-Präses Katrin Göring-Eckardt zeigt. Auch die Berliner Landesvorsitzende Bettina Jarasch ist Mitglied im ZdK. Die Grünen haben Jarasch mit der Leitung einer Kommission beauftragt, die Reformvorschläge für die Neujustierung des Verhältnisses von Staat und Religions- sowie Weltanschauungsgemeinschaften erarbeiten soll.

„Wir müssen den geänderten Realitäten und dem Religionspluralismus gerecht werden“, sagte Jarasch beim ersten religionspolitischen Kongress der Grünen am Samstag im Düsseldorfer Landtag. Bei dem Kongress mit mehr als 300 Teilnehmern, darunter zahlreiche christliche Theologen, aber auch Vertreter islamischer Verbände und von Weltanschauungsgemeinschaften sowie jüdische Wissenschaftler, waren die Ereignisse in Frankreich stets gegenwärtig. „Spätestens die Attentate von Paris zeigen: Wir müssen Religionen reinholen in den öffentlichen Diskurs“, sagte Jarasch.

Die Grünen setzen deshalb nicht auf eine strikte Trennung von Kirche und Staat. „Wir sind uns einig darüber, dass wir kein laizistisches Modell wie in Frankreich fordern“, sagte NRW-Chef Sven Lehmann. In Frankreich wird Religion ausschließlich im nichtöffentlichen Raum praktiziert. Das wollen die Grünen nicht.

Ein „interaktives“ Modell

Sie plädieren für ein „interaktives“ Modell. „Staat und Religionsgemeinschaften müssen sich aufeinander beziehen“, erklärte Lehmann. So könne die Gesellschaft Einfluss nehmen, etwa durch islamischen Religionsunterricht an Schulen. „Islamischer Religionsunterricht ist Prävention gegen Radikalisierung“, glaubt Lehmann.

Aber auch jenseits dieses Aspektes hätten Schüler Anspruch auf islamischen Religionsunterricht, betonte NRW-Schulministerin Löhrmann. Anders als in vielen anderen Ländern gibt es den in NRW bereits. Aber noch in zu wenigen Schulen, kritisierte Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime in Deutschland. Er warnte davor, dass die Forderung nach Säkularisierung dazu führt, muslimischen Gemeinschaften Rechte vorzuenthalten, die christliche haben: „Macht das nicht auf unsere Kosten.“

Manche Grüne plädieren allerdings für eine stärkere Trennung von Kirche und Staat, etwa der ehemalige Europaabgeordnete Frieder Otto Wolf, heute Präsident des Humanistischen Verbands, der Konfessionslose repräsentiert. Das deutsche Staatskirchenmodell sei unwiederbringlich dahin, sagte Wolf. „Der Versuch, den Islam an Bord zu holen, um die Privilegien der Kirchen zu rechtfertigen, wird nicht funktionieren“, sagte er.

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93 Kommentare

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  • Noch eine kleine Ergänzung zu meinem letzten Kommentar: Bevor Sie solche Sprüche klopfen, sollten Sie vielleicht erst mal das Gespräch mit den (wenigen) Hinterbliebenen der amerikanischen Ureinwohner führen. Dann könnten Sie nämlich u.a. folgendes hören: "Die Europäer haben unsere Vorfahren getötet, versklavt und ausgebeutet. Ihre fürchterlichste Waffe war jedoch das Christentum, mit dem sie uns unserer Identität beraubt haben. Und deshalb trauern ganze Völker seit 500 Jahren."

    • @Urmel:

      naja, allgemeine Praxis in Südameriak, man gründet Missionstationen, die frei lebenden Ureinwohner siedeln sich bei den Missionen an das freigewordene Land wird von der Regierung als nicht besiedelt erklärt und verkauft !was ist der Unterschied speziel der RKK zu den "Heiden" man tauscht die RKK Götter gegen die "heidnischen " Götter. allerdings verlieren die ehe Heiden unter der RKK ihre Freiheit , ab jetzt bestimmen die Missionare , wos lang geht, nicht mehr der Stammeshäuptling!

  • Wir wollen, dass Menschen verschiedener Weltanschauungen respektvoll miteinander umgehen und voneinander lernen, und dann zwingen wir Kinder und Jugendliche in den Schulen, sich klar für eine einzige Philosophie und Gruppe zu entscheiden, die dann unter sich bleibt - statt sie alle gemeinsam über verschiedene Weltbilder nachdenken und gemeinsam diskutieren zu lassen?

     

    Kann mich mal bitte jemand zwicken?

  • Die Deutschen brauchen eben mit den Bibelmärchen und ihren Erzählern in Kirchen und Schulen (und Bundeswehr ;-) ) etwas länger . Wenn der Trend zu Kirchenaustritten sich nicht umkehrt , könnte irgendwann mal ein vollständiger Laizismus erreicht werden - in ca 50 Jahren .

  • In den Kommentaren offenbaren sich die Häutungsschmerzen so mancher Leser*innen, die registrieren müssen, dass es auch bei den Grünen christlich inspirierte Menschen gibt. Tss, tss, das kann dann natürlich nicht mehr progressiv sein. Ich wünsche mir von all den aggressiv Antiklerikalen des linken Milieus gegenüber „dem“ Katholizismus die gleiche Differenziertheit, wie sie gegenüber „dem“ Islam stets angemahnt wird. Nur zur Erinnerung: Es gab/gibt die Theologie der Befreiung, es gibt den gerade in Berlin sehr aktiven Jesuiten-Flüchtlingsdienst, es gibt kirchlich betriebene Suppenküchen, es gibt eine ökumenische AIDS-Initiative und und und. Das Christentum ist nicht so arg monolithisch, wie es seine Verächter*innen gern hätten. Das gilt besonders für die katholische Variante, deren Gläubige im Bistum Berlin mit etwa 8% der Bevölkerung in der Diaspora leben.

    • @Kerstin Demuth:

      Ach, da ist sie wieder mal, die gern genutzte Beschwichtigungsformel: "Es gibt bzw. gab aber auch...". Nun, es gab sogar unter Millionen Nazis und Millionen Stalinisten den einen oder anderen, der unter schwierigsten Bedingungen seine Menschlichkeit bewahren konnte. Sollte man deshalb die Kritik an den dahinterstehenden Ideologien relativieren oder gar gänzlich schweigen?

      Für eine Diskussion über die Macht der Amtskirchen in Deutschland ist es jedenfalls höchste Zeit - das derzeige Verhältnis zwischen Staat und allen anderen Religionsgemeinschaften muss ebenfalls grundsätzlich in Frage gestellt werden.

      • @Urmel:

        Es scheint so einige Undercover rechte Pseudo-Antifaschisten zu geben, die mit den abenteuerlichsten Vergleichen und Hirngespinsten den eigentlichen Wiederstand gegen Rechts von CSU, CDU, SPD, FDP, GRÜNE und DIE LINKE am linken Rand aufbrechen wollen nach dem Motto "Vergleich Sie mit den Grünen, dann färbt es auch auf uns ab" Coole Methode, bei der sogar Hirnhools im Linken Lager mitmachen.

        • @Arcy Shtoink:

          Abenteuerliche Vergleiche? Nun, ich würde Ihnen dringend empfehlen, z. B. Werke von Bartolomé de Las Casas bis Leonardo Boff zu studieren. Wenn Sie danach noch der Auffassung sein sollten, dass unter dem Zeichen des Kreuzes weniger Menschen dahingemetzelt wurden als unter dem Zeichen des Hakenkreuzes, könnte ich Ihnen auch mit weiteren historischen Fakten auf die Sprünge helfen.

  • PastotIn ein Beruf , wie Schlosser oder Büro, gerade in der EV Kirche hat man den Eindruck, dass hier der Spruch, viele sind berufen, wenig auserwählt, eher nicht zählt, das beste Beispiel Herr Gauck, eigentlcih wollte er Journalist werden, als das nich klappte wurde er eben Pastor, erstaunlcih gerade bei den Grünen wieviel ev Geistliche man da abtrifft, aber auch bei der CDU trifft man den einen oder anderen, man kann sagen die Staatskirchen in D sind stark vertreten und sind mächtig im Kommen, da beisst dei Maus keinen Glockenstrang durch!

  • eine der entscheidenden Grundideen der Grünen ist doch die Bewahrung der Schöpfung - warum also sollen Grüne nicht religiös sein ?

    • @PeterPahn:

      Hallo Peterpahn,

      sofern Ihr Beitrag nicht ironisch gemeint ist: Was hat die Entstehung des Weltalls und der Erde mit Religion zu tun? Die Grünen sind ursprünglich für Naturschutz und Schutz der Menschen vor atomarer Bedrohung eingetreten. Dies als "Bewahrung der Schöpfung" zu bezeichnen wäre schon eine religiöse Wortwahl und Interpretation.

    • @PeterPahn:

      Weil es nichts zu bewahren gibt vielleicht? Außer nach dem oft beschränkten Maßstab menschlicher Einsicht, also zu Diäten und Pensionen.

       

      Will da jemand Evolution und exogene Dynamik auf dem Planeten anhalten?

  • Ganz widerlich, eine unverfrorene Frechheit des katholischen Piet-kong:

     

    --- Da werden in Frankreich Laizisten und Religionskritiker ermordet - denn Charlie Hébdo war und ist in erster Linie religionskritisch und laizistisch!

    --- Und nun kommen grüne Ultra-Klerikale und behaupten, die Laizisten sind selber schuld an ihrer Ermordung.

    --- So aus dem Mund der Berliner Ober-Reala Jarasch (Mitglied des ZK der Katholiken).

     

    Ultra-Klerikale diverser Richtungen gibt es in den Grünen schon lange. Neu ist diese dominante Dummheit und die geballte Macht, die hinter ihrer Kampfansage steht:

     

    Islamisten und katholische Klerikale schaukeln sich gegenseitig hoch.

    • @Rosmarin:

      Ich denke das ist Mega Ober Ultra Klar Wa!

  • Mir wird schlecht. Während aufgeklärte Menschen die endlich zu vollziehende komplette Trennung von Staat und Kirche fordern, sowie ein Ende des staatlich alimentierten Religionsunterrichtes (bislang christlich), wird jetzt ganz massiv Druck aufgebaut in Richtung eines islamischen Reli-Unterrichtes! Also werden die Schulklassen noch mehr aufgespalten, fördert man staatlicherseits das Auseinanderdriften der Schüler, je nach Bekenntnis (meistens dem der Eltern). Und daß man mit einem staatlichen Islamunterricht eine Radikalisierung verhindere, ist auch so ein Ammenmärchen für Gutgläubige. Da kann sich am Nachmittag immer noch der Imam oder wer auch immer die Schüler schnappen und sie radikalisieren.

    Jedem Nichtgläubigen muß es gewaltig stinken, daß er von seinem Steuergeld jetzt noch ein paar Märchenerzähler mehr finanzieren soll. :-(

    • @Der_Peter:

      "Und daß man mit einem staatlichen Islamunterricht eine Radikalisierung verhindere, ist auch so ein Ammenmärchen für Gutgläubige. Da kann sich am Nachmittag immer noch der Imam oder wer auch immer die Schüler schnappen und sie radikalisieren."

       

      Es macht aber einen großen Unterschied, ob ein Verführer am Nachmittag religiös ungebildete Kinder vor sich hat, oder ob diese schon eine Vorbildung mitbringen und dem Verführer widersprechen können.

       

      "Jedem Nichtgläubigen muß es gewaltig stinken, daß er von seinem Steuergeld jetzt noch ein paar Märchenerzähler mehr finanzieren soll."

       

      Mit diesem Argument ereifern sich übrigens auch evangelikale Menschen gegen das Unterrichten der Evolutionstheorie an den Schulen.

      • @Dhimitry:

        Zitat: "Mit diesem Argument ereifern sich übrigens auch evangelikale Menschen gegen das Unterrichten der Evolutionstheorie an den Schulen."

         

        Ja, mag sein. DAS genau ist ja das, was hinter meinem Beitrag steckt, nämlich die Entscheidung, in welche Richtung sich unser Land entwickeln soll. Wollen wir ein Land sein, das nach wie vor nahezu 2000 Jahre alten Mythen nachhängt, oder wollen wir in die Zukunft schreiten, als modernes, aufgeklärtes Land? Soll unser aller Steuergeld für das Erzählen von Märchen ausgegeben werden, die für sich in Anspruch nehmen, wahr zu sein? Oder doch lieber für die Unterrichtung von Dingen, die sich als Tatsache erwiesen haben. Und gerade die Evolutionstheorie ist sowohl in notwendigem als auch hinreichendem Maße durch Evidenzen aller Art gesichert. Sonst hieße sie nämlich "Evolutionshypothese".... ;-)

         

        Was den potentiellen islamistischen "Verführer" betrifft, würde ich den möglichen Einfluß eines schulischen Islamunterrichtes nicht überschätzen. Außerdem, auch in letzterem wird sicherlich erzählt, daß Allah der Größte sei, und die Schlußfolgerungen daraus liefert dann der Verführer.

  • Ein böser Leserbrief. Es ist doch interessant: In Frankreich wird am Tag der Trauer und Solidarität mit "Charlie" ganz bewusst zu einem "republikanischen Marsch" aufgerufen. In Deutschland wird dies von KommentatorInnen und PolitikerInnen der Mainstream-Medien nicht einmal registriert. Es wird ausschließlich über Religionen schwadroniert. Seit Jahren verstärkt sich der Trend, die hiesige Bevölkerung in religiöse Geiselhaft zu nehmen und nur noch als Gemeinde dreier Weltreligionen darzustellen. Nach "wir sind Papst" gilt "wir sind Gläubige". Ein Wort wie "laizistisch" bringen JournalistInnen und PolitikerInnen meist nicht ohne stottern über die Lippen, sofern ihnen eine solche Ungeheurlichkeit überhaupt in den Sinn kommt.

     

    Wieder einmal wird das Ausbleiben einer siegreichen republikanischen Revolution in Deutschland deutlich. Hierzulande konnte sich nie eine Dominaz aufgeklärter und selbstbewusster BürgerInnen (citoyens und citoyennes) etablieren.

    Lange reklamierten die Grünen für sich, eben diese zu sein. Die politische Praxis zeigt jedoch, dass ihnen die volkstümlich-religiöse Melange doch die Liebste ist.

    Man muss sich als moderner Mensch aber schon zwischen Aufklärung und Glaube entscheiden. Eine "Interaktion", die für die BürgerInnen wirklich von Vorteil wäre, gab und gibt es nicht. Was Religion anrichtet, wenn die Aufklärung sie nicht in Zaum hält, erleben wir täglich in Afrika und Südamerika, wo KatholikInnen und bibeltreue ProtestantInnen Verhütung und Abtreibung nach wie vor zur Sünde erklären und Regimes zu Verboten und Repressalien anstiften. In den USA verschreiben sich weiße radikale ProtestantInnen, den Ku-Klux-Klan nicht zu vergessen, seit je her ihrer rassistischen Hetze und Gewalt.

    Die Fakten ausblendend, glauben offenbar immer mehr Grüne an das Gelulle von "den friedlichen Religionen". Gleichheit und Freiheit sind Kinder der Aufklärung und wurden, zuweilen blutig, gegen die Religion erkämpft.

  • Die Grünen sind ja auf breiter Front von Religionslobbyisten unterwandert. Gegen kath. oder ev. Kirche geht doch nix mehr, bei den Grünen. Deswegen sind sie auch gegen Laizismus: Zuviele Grüne hängen auch direkt am Tropf der Kirchen.

    • @Stefan Wagner:

      "Zuviele Grüne hängen auch direkt am Tropf der Kirchen."

       

      So, so, wer denn?

      • @Grisch:

        Hat nicht der Ministerpräsident Ramelow was mit der Kirche zu tun? Der war doch mal Religionsbeauftragter.

        • @Arcy Shtoink:

          Ja, da ist es auch nicht viel besser. Gysi hat auch erst kürzlich erklärt, Christentum sei gut mit der Linken vereinbar.

           

          Für Wählerstimmen wird jede Überzeugung abgetreten.

      • @Grisch:

        naja fangen Sie bei der Vorsitzenden an !

        • @Georg Schmidt:

          Das das verlogener Stuss ist wissen Sie doch selbst. Göring Eckhard ist nicht mehr Präses der EKD seitdem sie Vorsitzende der Grünen ist.

          • @Arcy Shtoink:

            Frau G ist seit 1998 Mitglied des BT usw und nimmt gleichzeitig oder nahm viele Ämter in der Kirche ein, ob sie nun Präses ist, ist dich vollkommen gleich, die Verbindung Politik und Kirche besteht!

    • @Stefan Wagner:

      Die Gefahr lauert überall, das meinen Sie doch nicht ernst! Oder sind sie ein linker Verchwörungstheoretiker?

  • nun ja, die Grünen sind ja auch komplett religiös unterwandert. Man denke nur an Katrin Göring-Eckardt.

    Links ist an dieser Partei nichts mehr.

    Ich war früher grüner Stammwähler. Aber diese Anbiederung an die Religionen, die bisher alle nur Schlechtes für die Menschheit gebracht haben, ist für mich ein absolutes KO-Kriterium.

     

    Dieser pro-religiöse Schwenk ist für mich so, als ob jemand den Verstand verloren hat und Wahnvorstellungen befürwortet.

    • @Elvenpath:

      Sehe ich genau so.

       

      Auch ich war mal froh dass es die Grünen gab, hat sich aber aufgrund dieser Entwicklung erledigt.

  • Na ja, wieder ein Thema, bei dem die Grünen die FDP rechts überholt hat. Alles nach der Devise: Mit Volldampf 250 Jahre zurück.....

  • Die Grünen rechnen simpel: Nur 30% sind konfessionslos. Also fischt man doch lieber im anderen Teich. Weil, wie der Kretsche sagt: "In der Politik geht es nicht um Wahrheiten, sondern um Mehrheiten."

     

    Grüner Opportunismus: So unwählbar wie der Rest.

    • @Dudel Karl:

      ... und der Veggiday wurde nur gefordert, weil 70% der Bürger Vegetarier sind. ... und Tempolimit, weil 70% Radfahrer/Fußgänger sind ... Da lob ich mir die Linke. Die will noch schön traditionell die deutsche Braunkohle.

      • @Arcy Shtoink:

        Der Veggieday war keine Forderung, sondern ein unterwürfiger Kotau vor der Schnitzelfraktion - mit eingezogenem Schwanz! Eine klare Rationierung des Fleischangebots ist notwendig, anders sind die Probleme nicht in den Griff zu bekommen.

         

        Übrigens sind auch Autobesitzer bisweilen zu Fuß oder Rad unterwegs, denn das Auto ist nicht an den Hintern gewachsen - kaum zu glauben, oder?!

         

        Was Braunkohle mit dem Veggieday zu tun haben soll, erschließt sich mir jetzt nicht. Selbst Hardcore-Veganer verschmähen sie, soweit ich weiß.

  • naja, als ich zur Schule ging, gabs ein RKK Schulhaus, gegenüber ein Evangelisches Schulhaus, Mädchen und Jungen waren getrennt, tja, ehrlich dei RKK und die Ev lieferten sich in den Pausen regelrechte Schlachten, bis dann ein Schulhofverbot ausgesprochen wurde!

  • NRW-Löhrmann fordert auch die Wiedereinführung vordemokratisch-emanzipatorischen getrennt-geschlechtlichen Unterricht.

     

    Da ist dürfte sie sich des Beifalls reaktionärer Kreise vom Katholizismus bis zu den Salafisten ziemlich sicher sein.

  • "Wir sind uns einig darüber, dass wir kein laizistisches Modell wie in Frankreich fordern“

     

    Haben die sie nicht mehr alle?

     

    Wir leben im 21. Jahrhundert.

     

    Spätestens jetzt sind die Grünen kaum noch wählbar.

     

    Die sind seit Fischer und Kretschmann ja vor nichts mehr fies.

    • @Eilige Intuition:

      "Haben die sie nicht mehr alle?"

       

      Nee, die haben Ihre Ideologien über Bord geworfen und sind vernünftig geworden...

      • @Grisch:

        Da bleib ich lieber unvernünftig.

      • @Grisch:

        Das hat nichts mit Vernunft zu tun, ohne Not Gräben mit der eigenen Wählerschaft aufzubrechen.

        Das hat etwas mit dem großen Kampf der Parteispitze gegen die eigene Basis zu tun, den man sich schon seit Jahren dort anschauen kann.

        Wählbar sind die Grünen für mich ohnehin schon seit 98 nicht mehr.

        • @Cypher:

          Genau.

           

          Seit dem ersten Kriegseintritt seit dem Zweiten Weltkrieg der beiden "lupenreinen Demokraten".Schroeder und Fischer.

      • @Grisch:

        Es wächst ein Girsch im Odenwald

         

        Ideologiefrei wuchernder Traum der Grünen

  • @Bartola

     

    "…entspricht eher den persönlichen Wunschvorstellungen gewisser Grüner, aber keinesfalls ist das eine gültige Aussage.…"

     

    Ja - danke auch schön - da hat jemand den Schuß wohl nicht gehört -

    Mehr als obiges als Ansage braucht es doch gar nicht -

     

    kurz - nicht wählbar;

    auch und gerade deswegen nicht.

    Und Ende im Gelände.

    • @Lowandorder:

      Die Grünen sind die einzig wählbare Partei in diesem Land, ideologiefrei, bürgernah und realistisch!

      • @Grisch:

        Was darf Satire ?

        Alles

      • @Grisch:

        Ideologiefrei - also beliebig einsetzbar und drehbar....

  • Falsche Überschrift: Grüne wollen nicht, dass sich Fundamentalisten jeglicher Coleur ihr eigenen gsellschaftliches Süppchen kochen

    • @Arcy Shtoink:

      Sie haben vergessen "nicht" in Ihrem Kommentar zu streichen!

      • @KarlM:

        sie habe es wieder einmal NICHT verstanden.

  • 9G
    970 (Profil gelöscht)

    Die Grünen sind im Kern mittlerweile eben eine konservative Partei. Da gibt's nichts Linkes mehr im Denken - insofern passt eine Hinwendung zum Katholizismus und evangelischen Pietismus doch sehr gut ins Bild.

    • @970 (Profil gelöscht):

      Ist dies linkes eingeschränktes Denken? Ein Blick über ihren Tellerrand wäre da hilfreich. Nach Italien, nach Apulien zu Niki Vendola.

      • @Jenaer:

        Wie ist es mit ihren verallgemeinerten Satz? " Da gibt's nichts Linkes mehr im Denken - insofern passt eine Hinwendung zum Katholizismus und evangelischen Pietismus doch sehr gut ins Bild."

      • 9G
        970 (Profil gelöscht)
        @Jenaer:

        Was soll mir ein linker, schwuler, katholischer Italiener über die Grünen in Deutschland sagen?

         

        @Arcy Shtoink: Beißreflexe, nichts als Beißreflexe...

    • @970 (Profil gelöscht):

      Und die Linke nimmt mitlerweile für religöse Fundamentalisten Position, damit diese ihr eigenes Süppchen kochen können?

      • @Arcy Shtoink:

        geth nicht, dort biedern sich schon Grüne und SPD an.

        • @KarlM:

          Sie scheinen von Laizismus wohl null Ahnung zu haben. Es bedeutet, dass der Staat sich gründlichst aus dem Feld des Religiösen raus hält. Dies bedeutet gleichzeitig auch, dass das dann frei werdende Feld des Religions- und Ethikunterrichts von den entsprechenden Gruppen gefüllt wird. Zu diesen gehören auch Fundamentalisten.

          • @Arcy Shtoink:

            Sie verbreiten schon wieder oberflächlichen Unfug.

             

            Staatlicher Unterreicht über Religionen wird sicher weiter notwendig sein, nur eben nicht von deren willenlosen Appologeten vorgetragen.

             

            Welche "religiösen Inhalte" sich Menschen darüber hinaus privat antun, ist, genau, deren Privatsache!

             

            Solange sich die "Gläubigen" an die FDGO halten, können die glauben bis sie blau anlaufen....

            • @KarlM:

              Dann scheinen sie Laizismus noch immer nicht verstanden zu haben. In Frankreich finden Sie keine "staatlichen" "Unterricht über Religion" (=Religionsunterricht). Was sie beschreiben deckt sich 100% mit den Aussagen der Grünen und weitestgehend mit dem aktuellen Stand ("willenlose Apologeten" existieren nur in der Fanatsie von verbissenen Fanatikern)

    • @970 (Profil gelöscht):

      Das Melonenmodell hat sich leider durchgesetzt:

      Grüne Schale, rote Matrix und braune Kerne.

       

      Eben eine schon ins reaktionäre driftende Partei.

  • Und die letzten kleinen Pluspunkte der Grünen verschwinden.

    • @DasNiveau:

      So ist es.

  • Zu Kirche und öffentlichem Dirkurs fällt mir ein, dass es zumindest den öffentlich-rechtlichen Sendern verboten werden sollte, (politische) Äußerungen katholischer Amtsträger zu verbreiten. Dass die den Eindruck erwecken, sie sprächen für die Mitglieder der katholischen Kirche, obwohl die keinen relevanten Einfluss darauf haben, wer bei dieser totalitär organisierten Truppe Ämter übernimmt. Dass man aus der Kirche austreten kann und das noch nicht alle getan haben, legitimiert die Äußerungen in keiner Weise. Eine Organisation, in der es keinen Diskurs gibt, die sich offen und selbstherrlich gegen die Mehrheit ihrer Mitglieder stellt, hat im öffentlichen Diskurs nichts zu suchen. Abgesehen davon, dass sie als nicht mehr zeitgemäß gebrandmarkt werden sollte und auf keinen Fall auch noch von der staatlichen Einziehung der Kirchensteuer profitieren dürfte.

  • Muss man demnächst in die Kirche eintreten, um die taz lesen zu dürfen?

    • @uvw:

      Für die grünen Seiten wahrscheinlich schon.

  • Sorry, die Aussagen von Sven Lehmann sind einfach falsch. Die Grünen haben in puncto "Bezug von Kirche und Staat" noch keine Position festgelegt und die Behauptung, das wir keinen laizistischen Staat wollen, entspricht eher den persönlichen Wunschvorstellungen gewisser Grüner, aber keinesfalls ist das eine gültige Aussage. Dazu wird es eines Tages einen Mitgliederentscheid geben müssen, weil bei diesem Thema ist, vor allem die Basis zu befragen. Die Debatten existieren schon lange. Dazu mehr auf der web des Bundesarbeitskreises " Säkulare Grüne". http://saekulare-gruene.de/

    • @Bartola:

      Ministerpräsident, Rechtsaußen Kretschmann als praktizierender konservativer Katholik und Bundestagsvize Katrin Göring-Eckardt, Ex-Präses der Synode der EKD werden es den Parteimitgliedern schon zeigen, wo der göttliche Hammer hängt.

      • @Eilige Intuition:

        Das mag bei der LINKEN vielleicht funktionieren, das ist das Parteivolk das kuschen von früher noch gewohnt, die Grünen hingegen sind basisdemokratisch.

        • @Grisch:

          Nun, die Linken haben sich schon ganz gut vom Kuschen emanzipiert, bei den Olivgrünen hingegen wird dies inzwischen fleißig geübt.

  • Wie wäre es denn mit folgendem interaktiven Modell: An den Schulen wird der Religionsunterricht abgeschafft, dafür gibt es für alle verpflichtend einen Ethikunterricht, der auch die Lehren der verschiedenen hier vertretenen Religionen behandelt und diese kritisch würdigt.

    • @Faulpelz:

      Ganz Ihrer Meinung!

      Im Ethikunterricht gäbe es gerade in sehr jungen Jahren sicher mehr kindgerechte Inhalte zu vermitteln als im klassischen Religionsunterricht. In der Grundschule können Kinder die Bibel etc. doch nur wörtlich nehmen, was sie sich dann im Erwachsenenalter besser wieder abgewöhnen sollten.

       

      Und sich unabhängig vom eigenen Weltbild (ist ja meist ja eh nur vom Elternhaus mitgegeben und keine wirklich gewachsene Meinung) mit den jeweils anderen Sichtweisen auseinandersetzen zu müssen, dürften Meinungsbildung und Toleranz anderen Weltbildern gegenüber ebenfalls nicht schaden.

       

      Aber da die Kundenbindung in jungen Jahren am besten funktioniert, befürchte ich, dass es Institutionen gibt, die das verhindern möchten.

    • @Faulpelz:

      ... oder mit freier Glaubensentscheidung. Religionsunterricht, Ethik, .... aber das gibts s ja alles schon.

      • @Arcy Shtoink:

        eben.

         

        Aber Grüns scheint mindetsens zurück zu wollen in die 50er.

      • @Arcy Shtoink:

        ...aber nicht für jeden.

        • @Fotohochladen:

          stimmt. Manchmal kann man nur den Ethikunterricht wählen.

    • @Faulpelz:

      ein Ethikunterricht findet zB in Hessen statt, aber nur sehr, sehr dürftig, meist eine Wochenstunde, das Problem, wer soll den Ehtikunterricht halten, gibt es eine Lehrerschaft , die dafür geeignet ist, erst mal aus eigener Überzeugung und mit erforderlichem Fachwissen!?

      • @Georg Schmidt:

        Ethikunterricht wäre super, aber in der Tat mangelt es wahnsinnig vielen LehrerInnen sowohl am Fachwissen als auch an der Fähigkeit, die entsprechenden Diskurse auch schon mit Grundschulkindern zu führen. Dazu müsste man sich von der Didaktisierung erwünschter Ziele verabschieden und in der Lage sein, ehrliche und kindgemäße philosophische Gespräche zu führen und zu entwickeln. Zugleich bräuchte man eine reflektierte Haltung, die sicherstellt, dass bereits während dieser Erörterungen spürbar wird, dass man auch im Dissens fröhlich zusammen spielen oder eben feste diskutieren kann, ohne dabei auseinander zu driften. Wär schon schön...

    • @Faulpelz:

      Nur so kann es gehen. Was soll es bringen, Kinder nach den Konfessionen ihrer Eltern aufzuteilen und blind für andere Religionen zu machen? Mehr gegenseitigen Respekt ganz sicher nicht.

      • @NurMalSo:

        Zustimmung. Anstatt nun auch noch den muslimischen Religionsunterricht an die Schulen zu holen, gehört der Religionsunterricht völlig abgeschafft und aus den Schulgesetzen und Lehrplänen gestrichen. Dann können auch die Punkte 2 und 3 des Artikels 7 des Grundgesetzes entfallen.

    • @Faulpelz:

      Zustimmung. Humanisten und Freidenker könnte mann/frau am Unterricht beteiligen.

      • @Reinhold Schramm:

        F: Was kommt heraus, wenn man einen Zeugen Jehovas mit einem Atheisten kreuzt?

        A: Jemand, der vollkommen grundlos an der Tür klingelt.

  • Was für ein herrliches Wortspiel. Bei der Überschrift und dem Kretschmann-Bild dachte ich zuerst, die Grünen distanzieren sich von dem Superkatholiken aus Laiz....

  • Religion ist heilbar.

    Grüne sind käuflich.

    SPD - nur noch doof und käuflich.

    • @Pink:

      Sie meinen sicherlich die Millionen-Summen, die der Vatikan erst kürzlich als Parteispende an die Grünen überwiesen hat ? oder?

  • Würde mich nicht wundern, wenn Frieder Otto Wolf sich irrt. Wäre ausgerechnet das unselige "deutsche Staatskirchenmodell […] unwiederbringlich dahin", wäre das natürlich schön. Zu schön, um wirklich wahr zu sein. Vermutlich wird sogar ein mittleres Wunder gebraucht, den Rollback zu verhindern. Was eine "kritische Masse" machtbesessener Religionsverfechter will, wird auch gemacht in diesem Land. Selbst dann, wenn die (gelernten) Untertanen mehrheitlich den Laizismus wünschen. Der Versuch, die überkommenen und zutiefst undemokratischen Privilegien der Kirchen dadurch zu rechtfertigen, dass der "Islam ins Boot" geholt wird, kann selbstverständlich "funktionieren“. Dass er allerdings böse Folgen haben wird, wenn er gelingt, steht für mich außer Frage. Denen nämlich, die heute die Strukturen schaffen, werden andere folgen. Leute, die genau diese Strukturen missbrauchen und die von niemandem mehr kontrolliert werden, wenn sie sich erst einmal der Macht bemächtigt haben.

    • @mowgli:

      Genau das wird hier wohl von den "Grünen" angestrebt!

       

      Machterhalt durch Ausnutzung des retadierenden Momentes von Religion gegen gesellschaftlichen Fortschritt.

      • @KarlM:

        Die Grünen als Hüter der Kirchenprivilegien??? Sie machen sich lächerlich!

    • @mowgli:

      Danke, dieser Kommentar ist eine Wohltat. Schön, daß es noch Menschen mit klarem Verstand hier gibt.

  • Na helzrichen Gwücklunsch -

    DAS - Fotto - Danke -

     

    BIS ZUR KENNTLICHKEIT ENTSTELLT

     

    DAS ZENTRUM 2.0 -

    Grünschwarz -

     

    An der Gallionsfigur Antje Vollmer* -

     

    die sich ja nicht entblödet hat -

    öh literarisch in ihr eigenes Land einzuwandern -

     

    Konnte ja schon vor Jahren

    geradezu gläsern - peinlich berührt beobachtet werden - wie das geht -

     

    Die kirchliche Rundreise in sich selbst -

    Ob da nun ev. kath. KBW AO M/L . . ff

    drauf - dran oder drunter stand -

    Völlig - wumpe!

     

    Das Verfallsdatum minimalisierte sich jedenfalls asymptotisch gegen Null.

     

    *wer das lieber Joseph F. einsetzen will - bitte - wenig anders.

     

    Ps: Danke für Ihren Kommentar. Er wartet auf Freischaltung. Bitte haben Sie Geduld und senden Sie ihn nicht mehrfach ab. - ok -

     

    mit F.K.Waechter - NÖ WIESO!

  • oh, wie grauts mir für der Politik und vor der Grünen, mit Schaudern wende ich mich ab, der Begriff Wendehälse ist für die Grünen ein viel zu schwacher Ausdruck, die häuten sich wie die Schlangen, gibts denn noch enen Hintern, wo die noch nicht reingekrochen sind?

  • 1G
    1714 (Profil gelöscht)

    So kann die Gesellschaft Einfluß nehmen? Das wäre zu schön.... Es ist doch Fakt, daß die Kirchen überaus machtvoll Einfluß auf die Gesellschaft ausüben und sich auch nicht von ihren Pfründen trennen wollen.

  • Natürlich wollen die Oliv-Bündnis-Grünen sich heute an der allgemeinen Stabilisierung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung, --- mit Hilfe der religiösen Volks-Gehirnwäsche zur Systemstabilisierung der Überwachungsgesellschaft ---, aktiv beteiligen. Dafür wurden nach 1989/90 alle guten Vorsätze der Alternativen Liste (Westberlin) und der (westdeutschen Bundes-)Grünen erfolgreich über Bord geworfen. Nur so kann man als Staats-Lehrer und Beamten-Akademiker -- in Anlehnung an die gesellschaftspolitischen Interessen der Wirtschafts- und Monopolverbände -- eine angenehme und gut-geschmierte vorzeitige Pension in die heimische Scheune bzw. Immobilie einfahren.

    • @Reinhold Schramm:

      Den Kampf gegen die kapitalistische Gesellschaftsordnung überlassen wir auch dir, damit du was zu tun hast. Einfache Weltbilder vor dich hertragen kannst du gut.

      • @Rainer Bode:

        ... wo man wohl dafür geschult wird?