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Fall des Psychiatrie-Patienten MbobdaEr wollte Hilfe, und er fand den Tod

Tonou Mbobda stirbt im Hamburger Uni-Krankenhaus. Zuvor soll ihn das Sicherheitspersonal rassistisch beleidigt und brutal geschlagen haben.

Zur Gedenkveranstaltung für Tonou Mbobda kamen mehr als hundert Menschen Foto: Miguel Ferraz

Hamburg taz | Fünf Tage haben Familie und Freunde von Tonou Mbobda ­gehofft und gebangt. Freitag kam die Nachricht: Er ist tot. Nach einem von Augenzeugen als äußerst brutal beschriebenen Übergriff im Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) durch drei Sicherheitsangestellte starb der 34-jährige gebürtige Kameruner. Und nicht nur das unmittelbare Umfeld des Toten sagt: Mbobda ist ein Opfer einer rassistisch motivierten Tat. „Wir wollen Gerechtigkeit, denn es hätte jede*n von uns als Schwarze Menschen treffen können“, sagte ein Sprecher der Aktivist*innengruppe Black Community Hamburg am Sonntag bei einer Gedenkkundgebung vor dem UKE.

Am Ostersonntag befand sich der 34-Jährige auf freiwilliger Basis zur Behandlung in der psychiatrischen Abteilung des Krankenhauses. Sein Zustand soll sich im Verlauf der Behandlung verschlechtert haben, sodass die diensthabende Ärztin einen vorläufigen Unterbringungsbeschluss beantragte, wie die Hamburger Polizei mitteilte.

Bevor der Beschluss vorlag, saß der Mann vor dem Gebäude und rauchte eine Zigarette. Drei Sicherheitsmitarbeiter des UKE sollten ihn auf die Station zurückführen. Da er sich weigerte, fixierten ihn die Männer gegen seinen Willen, eine Ärztin verabreichte ihm Beruhigungsmittel. Dabei verlor der Mann das Bewusstsein. Er musste wiederbelebt werden und wurde ins künstliche Koma versetzt – aus dem er nicht wieder aufwachte.

Laut der Hamburger Polizei sei die Todesursache momentan noch unbekannt. Allerdings ermittle das Landeskriminalamt (LKA) wegen Verdachts auf Körperverletzung mit Todesfolge. Mehrere Augenzeugen berichten von Schlägen und Tritten gegen den wehrlos am Boden liegenden Mann.

Bei Trauerfeier sprechen auch Augenzeugen

Während der gestrigen Gedenkveranstaltung schilderten zwei Personen, wie sie den Vorfall gesehen haben. „Sie haben ihn gepackt und, ohne ein Wort zu sagen, auf dem Boden fixiert“, sagt der eine. „Dann haben sie geschlagen und getreten, immer wieder mit dem Knie in die Nieren“, sagt der andere. Eine dritte Person berichtete, wie ihre Mutter den Vorfall gesehen habe. Es waren diese Augenzeugen, die nach dem Übergriff die Polizei riefen. Ob ohne sie jemand vom Vorfall erfahren hätte, ist eine Frage, die bei der Gedenkveranstaltung die Trauer mit Wut mischt.

Zur Gedenkveranstaltung waren mehr als hundert Menschen gekommen, um Blumen und Kerzen an vor Ort niederzulegen. Immer wieder riefen sie: „Wir wollen Gerechtigkeit!“ Und immer wieder fielen während der Redebeiträge die Namen von Oury Jalloh und Achidi John. Jalloh war 2005 im Dessauer Polizeigewahrsam verstorben, John 2001 nach einem Brechmittel­einsatz der Polizei in Hamburg.

Der Cousin von Tonou Mbobda beschrieb ihn als friedlichen Menschen. 2009 kam er nach Deutschland und begann ein Ingenieurstudium. Besonders schlimm sei es für die Familie, dass bisher niemand vom Krankenhaus bei ihnen ihr Beileid ausgedrückt habe. Das UKE äußert sich mit Verweis auf den Datenschutz sowie die laufenden Ermittlungen nur sehr vage, bestätigte bisher lediglich, dass der 34-Jährige nach der Fixierung durch den Sicherheitsdienst „aus bisher ungeklärten Umständen zusätzliche medizinische Hilfe benötigte“.

Der Vorfall beschäftigt bereits die Hamburger Bürgerschaft. Verantwortliche des UKE sollen sich in der kommenden Sitzung des parlamentarischen Gesundheitsausschusses zu dem Vorfall äußern, fordert die Linksfraktion. Bereits geäußert hat sich ein Mitarbeiter des UKE gegenüber der taz, der anonym bleiben will. Es gebe rassistische Ressentiments beim Sicherheitsdienst, Witze über Schwarze seien an der Tagesordnung: „Wenn es kein Schwarzer gewesen wäre, wären sie nicht so hart rangegangen“, sagte er.

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62 Kommentare

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  • Eine Aussage eines Mitarbeiters, der anonym bleiben will, ist nicht gerade ein belastbarer Fakt.

    Insofern ist es wirklich bedauerlich, dass die ganzen Fragen, die völlig unabhängig der ethnischen Herkunft des Patienten auftauchen, nicht gestellt werden, sondern eher in einer anderen diskriminierenden Weise es als selbstverständlich hingenommen wird, dass hier das Personal noch bevor ein Beschluß vorliegt, Zwangsmaßnahmen vornimmt, die nicht erklärbar sind. Wenn es medizinische Gründe für die Zwangsmaßnahmen gab, dann ist nicht nachvollziehbar, wieso diese erst dann aufgetreten sein sollen, als der Patient die Station verlassen hatte und nicht schon vorab behandelbar waren.



    Ebenso ist es in erster Linie eine Frage unseres Gesundheitssystems, warum eine psychiatrische Station auf Sicherheitskräft zurückgreifen muss. Ich habe verhaltensauffällige Jugendliche mit starkt verminderter Affektkontrolle in 1:1-Maßnahmen betreut. Ich hätte mir das nicht zugetraut, wenn ich als junger Mann nicht auch ein bisschen Kampfsporterfahrung gehabt hätte und erst recht nicht ohne entsprechende Zusatzausbildung zu meiner pädagogischen und pflegerischen Ausbildung. Personen außerhalb dieser Qualifikationen können maximal als letzte Konsequenz hinzugeholt werden, aber nicht für einen Patiententransportdienst auf einer Psychiatrie.

    Schade, hier sind massenweise Punkte, die man mal aufarbeiten müsste, wie in der BRD mit Menschen mit auffälligem Verhalten (aus welcher Indikation auch immer) umgegangen wird und es werden ein paar rassistische Wachleute dafür verantwortlich gemacht und nicht diejenigen, die diese Zustände wirklich zu verantworten haben.

    • @Age Krüger:

      Der Spiegel erläutert wann Zwangsbehandlugen erfolgen dürfen: „Hier ist es in den meisten Bundesländern so geregelt, dass zum Beispiel die Zwangsgabe von Medikamenten nur dann zulässig ist, wenn von dem Patienten eine „erhebliche Gefahr für die eigene und die Gesundheit anderer Personen“ ausgeht. Im Fall einer bereits erfolgten Unterbringung darf ein Arzt Zwangsbehandlungen vornehmen. Bei dem Hamburger Patienten war diese laut Polizei allerdings noch nicht beschlossen. „Wenn noch kein formaler Unterbringungsbeschluss vorliegt, sind Patienten in dieser Schwebesituation, auch unter Zwang, festzuhalten, sollten diese gehen wollen“„ www.spiegel.de/pan...bda-a-1264922.html

      • @Rudolf Fissner:

        Ich kenne die Rechtslagen.

        Also bestand kein Grund, den Patienten erst rausgehen zu lassen und dann, als er draußen war, festzustellen, dass er sediert und eine geschlossene Unterbringung benötigt. Dann hätte die Szene zwar, falls er doch gehen wollte, hinter verschlossenen Türen stattgefunden, aber ich hoffe zumindest, dass unser Gesundheitssystem noch nicht so verwahrlost ist, dass an Osterfeiertagen statt ausgebildeten Psychiatriepflegekräften auch auf den Stationen nur noch private Schlägertrupps eingesetzt werden. Es wäre ja auch zuviel verlangt, wenn im rotgrünen Hamburg der dort zuständige Landschaftsverband psychiatrische Kliniken einen Personalschlüssel zugesteht, der den Mitarbeitern es ermöglicht, nicht nach soundsoviel Dienstjahren selbst reif für die Psychiatrie zu sein.

        • @Age Krüger:

          „Ich kenne die Rechtslagen. Also bestand kein Grund ...“

          Ob ein Grund vorlag, können Sie nicht aufgrund der Rechtslage und persönlicher Mutmaßungen festlegen.



          Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Ärztin ihn gehen ließ, nicht als Frau und Einzelperson die Heldin gespielt hat, sondern schlicht Hilfe erbeten hat.

          Und was soll der Hinweis auf noch mehr Pflegekräfte in diesem Fall? Sollen sich Ärzte, Therapeuten und Pfleger einem Patienten nicht mehr alleine nähern dürfen? Nur noch zu dritt. Und jede Ärztin hat für entsprechende Notfälle entsprechend ausgebildetes Personal für evtl. notwendige Zwangsmaßnahmen vor der Tür stehen?

    • @Age Krüger:

      Mit dem Punkt, dass auch die Psychiatrie an sich im Zusammenhang mit dem Todesfall thematisiert werden sollte, hast du vollkommen recht.

  • Danke für Ihren Kommentar.



    Ich bin Sohn binationaler Eltern und habe in beiden Ländern Erfahrungen gesammelt.



    Neulich habe ich mich dabei ertappt, mich als binationaler über die mono(?)nationalen zu stellen.



    Sie sehen, der Rassismus, Herkunftsdünkel oder wie man es auch bezeichnet, hört nicht einfach auf. Aber irgendwann hört es auf. Sie beide haben es schon geschafft. :-)

    • @shashikant:

      Da ist etwas schiefgegangen.



      Der obige Kommentar sollte sich auf



      FRAU KIRSCHGRÜN, 29.04.19, 12:39



      und auf



      ROLF B., 29.04.19, 08:10 beziehen.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Die Geschichte der Psychiatrie und ihrer Insassen in Deutschland ist eine höchst spezielle. Ob im sogenannten Dritten Reich (wohin ein gründlicher Blick noch heute Würgereize erzeugen kann) oder die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg: Psychiatrien und Rechtswesen waren häufig nur entfernte Verwandte.

    Eine Reihe ehemaliger Psychiatriepatienten kann ganze Arien singen, wie die Palette von menschenunwürdigen Zwangsmassnahmen ausgesehen hat - und noch aussieht. Klaus Peter Löser und Gustl Mollath (beide fanden ausführlich mediale Beachtung) bilden nur die Spitze des Eisbergs.

    Für die Einschätzung des aktuellen Vorfalls, der zum Tod von Herrn Tonou Mbobda geführt hat, sollte diese Historie nicht außer Acht gelassen werden. Zimperlichkeit gehört nicht gerade zum Instrumentarium, wenn Massnahmen innerhalb von Psychiatrien umgesetzt werden.

    Die Hautfarbe des Patienten könnte erschwerend hinzugekommen sein. Allein entscheidend eher nicht. Dagegen spricht die Geschichte der Verwahranstalt Psychiatrie, in der lange fast ausschließlich Weiße eingesperrt waren.

    Zum Thema gibt es jede Menge spannender Literatur, die gruseliger ist als Werke des Horrorgenres.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      "Die Hautfarbe des Patienten könnte erschwerend hinzugekommen sein. Allein entscheidend eher nicht."



      ??? Bitte lesen Sie den Bericht nochmal!



      Eines der schlimmsten Inhalte des Vorfalls ist für mich, daß er in Hamburg vorgefallen ist. Wenn das in Sachsen gewesen wäre, hätte man sich nicht gewundert, aber Hamburg? Eine Schande ist das!

      Ich war in 2 verschiedenen Psychiatrischen Kliniken, eine war gut, die andere - Frankfurt Höchst - war beschissen.



      Das deutsche Gesundheitssystem ist nach meiner Erfahrung an vielen Stellen und insbesondere in der Psychiatrie unerträglich. Es wird Zeit, das das Spar- und Gewinnmaximiersystem abgeschafft wird.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @shashikant:

        Für Frankfurt Höchst kann ich Sie nur aufrichtig bedauern. Habe davon einiges über hessenschau.de mitbekommen. Gruselig.

        Was die unsägliche Ökonomisierung des Krankheitswesens (Gesundheitswesen wäre für mich etwas anderes) angeht, bin ich bei Ihnen. Das hat in privaten Händen absolut nichts zu suchen.

    • @76530 (Profil gelöscht):

      Das kommt auf das Herkunftsland der Ärztin an, würde ich mal behaupten. Vielleicht müssen wir uns auf Gruselgeschichten aus Island konzentrieren wenn sie Isländerin ist.

      Oder sie ist Ossi! Dort hat man die westdeutsche Psychatriereform seit 1975 ( de.wikipedia.org/w...nellen_Psychiatrie ) ja nicht mitbekommen.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Rudolf Fissner:

        Was Island angeht, sind Sie sicher der absolute Experte des Forums. In Sachen Psychiatrie hingegen eher nicht.

        Ich kenne keine "Psychatriereform", weder von 1975 noch aus einem anderen Jahr. Die Fälle Löser (aus unmittelbarer Nähe) und Mollath hingegen schon. Aber mit Menschen können Sie ja eh nichts anfangen.

        Mehr wäre zuviel. [...]

        Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Moderation

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Mal ehrlich. Hier hat niemand einen blassen Schimmer, wie es zu der Zwangsmedikation gekommen ist und welcher Herkunft die Ärztin ist.

          Es weiß nicht einmal jemand, was Herr Mbobda für psychische Probleme hatte, dass er von sich die aus Psychiatrie aufsuchte.



          Gekümmert hat sich offenbar niemand außer der Ärztin.

          Aber all die ahnungslosen empörten Spezialisten haben plötzlich die Wahrheit mit Löffeln gefressen und schreien a’la „Hängt sie höher!“ nach Bestrafung der Ärztin, der Pfleger und Klinikmitarbeiter.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Rudolf Fissner:

            Schade, dass Sie immer wieder über Ihre eigenen Stöckchen stolpern.

            Sie haben eine zweifelhafte Form der Meisterschaft darin erlangt, im ersten Satz eines Posts einen klugen Satz zu formulieren, den Sie dann im zweiten Absatz mit Schmackes selbst außer Kraft setzen. Beeindruckend.

            Wie Sie auf die im letzten Abschnitt formulierten Aussagen kommen, bleibt für mich rätselhaft. Ich konnte hier nichts dergl. finden.

            • @76530 (Profil gelöscht):

              Wollen Sie sagen dass Rassismus und Rassimusvorwürfe an die Ärztin und Co. nur pillepalle für Sie sind oder nur nicht den Kontext verstanden?

      • @Rudolf Fissner:

        *gähn*



        1990-1975=15; 2017-1990=27.



        [...]

        Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Moderation

        • @Hugo:

          [...] Welche Ossisozialisationszeiten sollen eigentlich ihre Zahlen wiederspiegeln?

          Aber mal im ernst. Es ist ein Mensch gestorben und ich würde gerne wissen was dort passiert ist und mir nicht irgendwelche assozierten Horrorstories anhören, die mit dem Vorfall nichts zu tun haben.

          Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Moderation

  • Herr Mbobda starb laut Informationen im Www an einem Herzinfarkt.

    Was ist mit der zuständigen Ärztin? Sie ist die Schlüsselposition in dem Geschehen.



    Sicherheitskräfte schnappen sich nicht ohne Anweisung Raucher? Weshalb sah die Ärztin eine spezielle Dringlichkeit um die Maßnahme zu veranlassen?

    • 7G
      76530 (Profil gelöscht)
      @Rudolf Fissner:

      Auf Spiegel-Online finden Sie näheres zu den Einzelheiten. Auf die Ergebnisse der Untersuchung, was genau zum Tod des Patienten geführt hat und ob das Vorgehen von Sicherheitsleuten und Klinikärztin angemessen war, darf mann gespannt sein.





  • 😡 Tja, Daseinsvorsorge muss sich eben "freundlicherweise" dem ·a n g e b l i c h e n· Kostendruck unterordnen. 😡 .



    Aber wer findet Gewinnmaximierung überhaupt noch schlecht?!



    ·D a s· bringt mich auf die 🌴 !

    ☎️ Wie wäre es, die Systemfrage laut und deutlich zu stellen, und daraus endlich die überfälligen Konsequenzen zu ziehen?! ☎️

    Wie wäre es mit echtem Qualitätsmanagement, statt eines Papiertigers gleichen Namens?!



    Wie wäre es mit angemessener Bezahlung für Pflegepersonal und dessen Schulung?!



    Wie wäre es mit konsequenter Verfolgung und Bestrafung von offensichtlich Menschen verachtendem Personal im UKE und anderen KHs?!



    Diese Menschenverachtung habe ich in der ambulanten und stationären Pflege zuhauf erlebt!



    Glaubt wirklich auch nur ein Mensch, dass z.B. Herr Spahn wirklich etwas verbessern will?! Nicht einmal die fast problemlose Umsetzung der Eindämmung der multiresistenten Keime wird in Deutschland (im Gegensatz zu Holland www.deutschlandfun...:article_id=315098 ) auch nur angedacht!



    ►Das gehört doch alles zusammen! ◀︎



    Es werden Menschen durch primitivste Gewalt sowie durch Ignoranz der Menschenrechte und der Menschenwürde getötet, weil Macht und Gewinn im Vordergrund stehen.



  • 9G
    98589 (Profil gelöscht)

    Die Überschrift ist schon sehr "Frau im Bild" mäßig. Würde mir eine sachliche Berichterstattung wünschen und nicht ein solches Geschwurbel.



    In dem Beitrag passt vieles nicht.



    Recherchiert doch mal seriös, bitte!



    Vielleicht wäre auch ein Hinweis auf den menschenverachtenden Kostendruck , der auf Krankenhäusern lastet, sinnvoll.Dazu zählt auch ein Sicherheitsdienst, wie dieser.



    Leute ohne menschliche, psychologische Schulung, unterbezahlt usw.



    Da liegt auch eine Ursache des Übels.

    • @98589 (Profil gelöscht):

      Sie meinen, schlecht bezahlten Menschen kann man ihren Rassismus nicht vorwerfen? Der ist dann quasi nachvollziehbar, und wenn er zum Tod führt, irgendwie verständlich. Dazu kenne ich zu viele schlecht bezahlte Arbeitskräfte, die Menschen nicht totschlagen.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Maike Lala:

        Dem kann und möchte ich nur beipflichten.

        Diese "Wenn-Dann-Logik" habe ich bereits bei der Ergründung von Motiven von Amokläufern und/oder Terroristen für idiotisch gehalten. Auch in diesem Kontext ist er nicht existent - und seine Behauptung völlig abwegig.

        Mir ist kein medial publiziertes Ereignis mit vergleichbaren Faktoren bekannt, in dem schlechte Bezahlung die Ursache für eine Straftat dieser Art gewesen wäre.

        Auch nicht jeder Mensch mit einer ähnlichen Biografie wie Anders Breivik ist zum Massenmörder geworden. Manch einer soll es tatsächlich geschafft haben, zu einem sozialen Wesen zu werden.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Es geht um die Qualifikation, nicht um die Bezahlung. In einer Psychiatrie braucht es keine "Securities", sondern ausreichend (!) medizinisch qualifiziertes (!) Pflegepersonal - mit entsprechenden Qualifikationen für Deeskalation etc.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Michi Müller:

            Bei mir rennen Sie mit dieser Aussage weit geöffnete Türen ein. Herr Fissner und Andere hingegen scheinen diese komplexen Zusammenhänge noch nicht begriffen zu haben.

  • 7G
    76530 (Profil gelöscht)

    Wie wäre es mit folgendem Werbeslogan, sponsored by Deutsches Heimatministerium:

    "Deutschland - hier werden Sie geholfen. Die Art und Weise müssen Sie schon uns überlassen."

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Die beiden haben sich sogar dafür angemeldet. Oder anders gesagt, es ist ihr erster Post.

    Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich nicht viel nachdachte, bevor ich meinen schrieb.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      War für

      HUGO

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Immerhin ist "Farbige" in dem Artikel ersetzt worden.

        Im Übrigen sind so Kommentarspalten nicht nur dafür da, seinen Narzissmus zu frönen, sondern auch für das Klären von Verständnisfragen, Begriffsverwendungen, Korrekturen etc. .



        Ich find PoC eben wegen der Geschichte mit "coloured people" jetzt auch nicht glücklich, evtl. findet sich ja da auch noch was neutraleres irgendwann.

        Hoffentlich hat das Konsequenzen in der Klinik, es scheint ja auch die starken Aufpasser nicht interessiert zu haben, daß da noch Leute zugucken, während die brutal werden. (Um mal wieder gen Thema; die Begriffeklauberei ist immer sehr dankbar dafür zu vergessen, daß es um Menschen geht!)

  • 7G
    74450 (Profil gelöscht)

    "sollten wir, was uns Herkunftsdeutsche betrifft, die Bezeichnung "Menschen mit Rassismushintergrund" auch nicht stören."

    Wer stört sich denn daran?

  • 9G
    94940 (Profil gelöscht)

    Bei der Überschrift kurz gedacht ich wäre auf bild.de



    In der Tat etwas widersprüchlich "rassistisch beleidigt" und "wortlos zu boden gedrückt"

  • Wenn wir unreflektiert von POC oder Menschen mit Migrationshintergrund reden, sollten wir, was uns Herkunftsdeutsche betrifft, die Bezeichnung "Menschen mit Rassismushintergrund" auch nicht stören.

    • @Rolf B.:

      Tja, so isses. Menschen mit Rassismus-Hintergrund. Definitiv NICHT lernfähig.

  • Können wir irgendwo Hinweise über die rassistische Natur des Vorfalls bekommen außer der Hautfarbe des Opfers?

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @El-ahrairah:

      "Bereits geäußert hat sich ein Mitarbeiter des UKE gegenüber der taz, der anonym bleiben will. Es gebe rassistische Ressentiments beim Sicherheitsdienst, Witze über Schwarze seien an der Tagesordnung: „Wenn es kein Schwarzer gewesen wäre, wären sie nicht so hart rangegangen“, sagte er."

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Thx

  • Dass das Opfer "rassistisch beleidigt" wurde, wie es in der Überschrift heißt, geht aus dem Text nicht hervor: >Während der gestrigen Gedenkveranstaltung schilderten zwei Personen, wie sie den Vorfall gesehen haben. „Sie haben ihn gepackt und, ohne ein Wort zu sagen, auf dem Boden fixiert“, sagt der eine. „Dann haben sie geschlagen und getreten, immer wieder mit dem Knie in die Nieren“, sagt der andere. Eine dritte Person berichtete, wie ihre Mutter den Vorfall gesehen habe. Es waren diese Augenzeugen, die nach dem Übergriff die Polizei riefen.

  • Einfach unglaublich, was in Deutschalnd an Untaten in offiziellen Bereichen möglich ist!



    Hoffentlich wird dieser schreckliche Totschlag oder sogar Mord nicht wie der Fall Oury Jalloh wieder "in der Versenkung verschwinden"…

    • 9G
      93559 (Profil gelöscht)
      @Frau Kirschgrün:

      Offenbar wäre er das, wenn nicht die Zeugen Anzeige erstattet hätten.

  • "Am Ostersonntag befand sich der 34-Jährige auf freiwilliger Basis zur Behandlung in der psychiatrischen Abteilung des Krankenhauses. Sein Zustand soll sich im Verlauf der Behandlung verschlechtert haben, sodass die diensthabende Ärztin einen vorläufigen Unterbringungsbeschluss beantragte, wie die Hamburger Polizei mitteilte."

    Verdammt noch mal, wenn die behandelnde Ärztin aufgrund angeblicher Verschlechterung des Zustanes ratsuchenden Patienten meint, es sei ein Unterbringungsbeschluss notwendig, warum ist sie dann nicht vor Ort mit dem Patienten deeskalierend emphatisch über die Unterbringung zu sprechen, statt hinter der Hecke zu warten, bis die UKE Security Patienten ohne eingehend fachliche Ansprache Patienten suboptimal fixiert hat, weil der sich der Unterbringung verweigert, ihm im Zustand höchster Erregung Beruhigungsmittel durch anonym medizinisches Personal zu verabreichen?

    • @Joachim Petrick:

      Danke, das denke ich auch schon die ganze Zeit.

      Hinzu kommt, dass die ganzen Vorgänge stattfanden, wie es in dem Artikel heißt, "BEVOR DER BESCHLUSS VORLAG"



      Das ganze wird nur dadurch rassistisch, wie es aufgenommen wird. Dass da ein ziemlich unverschämter Rechtsbruch stattfand, der überhaupt nicht hätte stattfinden dürfen zu diesem Zeitpunkt, wird überhaupt nicht reflektiert. Ist wohl schlimm, dass es ein Nicht-Weißer ist, aber wenn er psychische Schwierigkeiten hat, dann kann man ja auch jeden freien Menschen durch einen Sicherheitsdienst von seinem frei gewählten Aufenthalt wegholen. Das scheint niemanden zu stören.

      Und tatsächlich, wenn es eine medizinische Grundlage gab, ihn auch zu verwahren, bevor ein Beschluß zur geschlossenen Unterbringung nach BGB vorlag, dann muss man sich fragen, wieso die Ärztin ihn dann erst nach draußen gehen lässt und ihr der Grund wohl erst dann einfällt, wenn er die Praxis schon verlassen hat und eine raucht.

      Egal, welche Hautfarbe jemand hat, dass sind schon alles Fehler, die thematisiert werden sollten.

      Dass ist heute nicht nur in der Psychiatrie so, dass an Ostersonntagen die Praktikantin im vierten Semester Medizin wahrscheinlich die AvD machen muss. .

    • @Joachim Petrick:

      Welche Vorstellungen haben Sie denn von einem Klinikum? Dort laufen mehr "Manager" als ÄrztInnen herum. Die Ärztin war wahrscheinlich zuständig für die halbe psychiatrische Klinik...da ist keine Zeit für Händchen-halten-mit-dem-Patienten.

  • Leider muss ich nach eigenen Erfahrungen im Bekanntenkreis annhemen, dass es sich nicht nur um rassistische Übergrife handeln muss, sondern dass im Pronzip Jede*r so schnell in die Mühlen der geschlossenen Psychiatrie gelangen kann.



    Da genügt es einen schrägen Typ als Entscheider gegenüber sitzen zu haben und weg bist du.



    Was die dann dem Richter sagen kann der "Patient" ja kaum entkräften, denn er gilt ja als , sagen wir ses mal sehr lieb, beeinträchtigt.

    Da muss man dann schon einiges aufbieten u dem(denen) zu trotzen.

    • @Friderike Graebert:

      Es kann vielleicht uns allen passieren, dass wir ungewollt in der geschlossenen Psychatrie landen und nicht mehr rauskommen. Aber dass wir dabei totgeschlagen werden, halte ich für unwahrscheinlich. Und das sage ich jetzt als Angehörige der deutschen Mittelschicht mit heller Haut. Know your privilege. Muss man nicht relativieren, wenn Menschen mit anderer Hautfarbe zu Recht Angst um ihre Leben haben und andere nicht.

    • @Friderike Graebert:

      Das kann ich bestätigen. Die Klinik Frankfurt Höchst war jetzt zum Beispiel beim Team Wallraff in RTL. Was da abgeht, glaubt man nicht, wenn man es nicht selber erfahren hat. Ich erwarte mittlerweile fast nichts mehr, wenn es um Psychiatrie geht. Unter Polizisten oder Soldaten gibt es sicherlich eine ganze Menge Rassisten. Ich hoffe, die Angehörigen von Tonou Mbobda lassen sich nicht abspeisen, der Fall wird aufgearbeitet und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen.

  • Hoffentlich werden die Verantwortlichen auch zur Verantwortung gezogen. Mein Beileid den Angehörigen.

  • wenn der Begriff "Farbige" ein Zitat sein soll, sollte das auch so gezeigt werden -- ansonsten ist ein so plumper Begriff (wer wurde denn angemalt? auf welcher Grundlage denn? whiteness?) nach einem so gut-wrenching Bericht ein mehr als bitterer Nachgeschmack, wenn rassistische Sprache reproduziert wird

    • @LajosH:

      Man kann es bei der ganzen politischen Korrektheit auch zu weit treiben, meine Meinung dazu.

      Wenn jemand aus böswilliger Absicht gewisse Begriffe benutzt, sollte man da natürlich eingreifen, aber das sehe ich hier beim besten Willen nicht...

      • @JGGB:

        weiter unten gibt es sehr gute Beiträge zu dem ganzen Problemfeld. mein Rat an dich ist nur: vergiss nicht, dass 'political correctness' ein rechter Kampfbegriff war/ist. abgesehen davon ist "jetzt ist auch mal gut" keinerlei Argument. nach der Logik hätte es nie irgendeine Art von Fortschritt gegeben, weil es immer mindestens eine Person gibt, die nichts ändern will. und mir fast genauso wichtig: es kommt auf die Wirkung an, nicht die Absicht. wenn du jemandem in der uBahn auf die Füße steigst, dann ist das sicherlich ausversehen und du entschuldigst dich schnell (und das ist schonmal besser als gar keine Entschuldigung wahrscheinlich), aber es tut der anderen Person ja trotzdem weh. und wenn es in einer Fahrt immer und immer wieder passiert und nicht nur du sondern auch alle anderen ständig auf die Füße treten, dann fragt man sich schon irgendwann, ob die hastigen Entschuldigungen hinterher noch ernst gemeint sind.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @LajosH:

      Zunächst, ich bin erschüttert von dem Vorfall und die Wahrscheinlichkeit eines rassistischen Hintergrundes ist groß.

      Vielleicht bin ich nicht auf der Höhe der Zeit, aber was ist an "Farbige" schlimm?

      Die Selbstbezeichnung ist doch, zumindest bei einigen POC, people of colour.

      Semantisch scheint mir das ein Katzensprung zu sein, oder?

      • @88181 (Profil gelöscht):

        "Nichtweiße" klingt zwar auch blöd, ist aber besser.



        "Farbige" ist irgendwie auch verbrannt; in Südafrika, Apartheid usw., waren/sind "coloured people" ("Mischlinge") sowohl bei den Schwarzen als auch bei den Weißen sehr oft die Ärsche der Nation.

        • @Hugo:

          Ich würde jetzt meinen weißen Arsch drauf verwetten, daß die Kommentare von Selma H und Tecla Aufm Kampe vor ner guten Stunde noch nicht hier standen, sonst hätte ich meinen ned geschrieben!

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Farbig, also colored, wurde während der Segregation genutzt und ist als Begriff für Schwarze Menschen nicht mehr hinnehmbar, bzw wurde es in rassistischen Systemen genutzt um Menschen herabzusetzen. PoC ist eine politische Selbstbezeichnung, die daher rührt, dass es unterschiedliche Erfahrungen gibt wenn man nicht weiß ist. Unter diesem Begriff finden sich vor allem Aktivisten, die damit meist Personen beschreiben deren Erfahrungen sich von denen weißer Menschen abgrenzt. Bspw in Bezug auf Rassismus.

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @Selma h:

          Ok, danke. Und im Grunde hätte ich da ja auch selbst drauf kommen können.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Du, als weiße Kartoffel, bist, bin ich der Überzeugung, nicht in der Lage, eine solche Beurteilung zu produzieren. Das Wort "farbig" ist in der Tat beschissen und ausschließend.

        Der Ausdruck "People of Colour" ist übrigens in dem nordamerikanischen englischsprachigen Sprachraum immer noch umstritten und auf keinen Fall eine Selbstbezeichnung. Spannend, wie du einfach deine eigenen Ein- und Abschätzungen als Tatsachen darstellt. (mehr dazu: www.independent.co...ter-a8316561.html)

        Dein Quatschargumend mit der Semantik ist auch lächerlich, da Wörter abgesehen von ihrer Semantizität bestimmte Konnotationen in bestimmten Sprachen diachron im Laufe des Sprachwandels erhalten können. Beispiele dafür sind "Volk" auf Deutsch oder "collaboration" auf Französisch. D.h. wenn das Wort "color" bzw. "colored" deiner Meinung nach im Englischen in Ordnung ist, heißt nicht, dass "farbig" auf Deutsch auch akzeptabel und politisch korrekt ist.

        André Zuschlag, der Reporter, ist sicherlich ein netter Kerl ist, aber auch eine weiße Kartoffel, die wenig Ahnung hat, wie sich nicht-weiß-blonde Menschen in Kartoffligen Gesellschaften fühlen- genau wie du, alias Jim Hawkins.

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @Tecla auf'm Kampe:

          Wofür habe ich jetzt die Prügel verdient?

          Ich habe doch nur gefragt.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @88181 (Profil gelöscht):

            Verbale Prügel muss sich hier keiner verdienen. Es geht um Triebabfuhr. Die Inhalte sind da zweitrangig. Die große Aufregung muss am Leben erhalten und stets neu befeuert werden.

            Fragen ist bei Strafe verboten. Fehler machen nicht erlaubt. Willkommen im Deutschland des Jahres 2019, der Heimat von Herrn, Frau und * Perfect. Zumindest der eingebildeten.

            Meine Empfehlung: großes Schweigen für alle. Bis die korrekten Worte gefunden sind, hat sich jedes Thema erübrigt.

            Ich gehe gleich mit gutem Beispiel voran. Goodbye Babylon.

      • @88181 (Profil gelöscht):

        Nein, nein, zwischen People of Colour und coloured people sollen semantisch Welten liegen.

        "Coloured people" und "Farbige" gilt in der Tat als rassistisch.

        Von den Buchstaben her kann ich Ihren Katzensprung nachvollziehen.

        Und spätestens wenn man versucht, People of Colour zu übersetzen, verheddert man sich.

        • 8G
          88181 (Profil gelöscht)
          @rero:

          Danke. Dann habe ich mich wohl verheddert.

  • Eine Vorverurteilung durch die Medien. NEIN , dass ist KEIN Journalismus. Emotionsgeladene Augenzeugen zitieren, pure Stimmungsmache, dass Übliche Clichee´gestammelt.



    Nein, dass macht die TAZ nicht lesenswert.



    Ich erwarte nüchterne Darstellungen, objektiv soweit das überhaupt menschlich gesehen möglich ist. Der Vorfall ist schon schlimm genug und dann noch dieser unsägliche Artikel a la Bildzeitung. Ausschlachten und Emotionen wecken. Nein, mit mir nicht.

    • @lulu schlawiner:

      Der Artikel ist nicht annähernd so reißerisch, wie du ihn hier darstellst. Hab ihn gerade eben nochmals gelesen. Augenzeugen zitiert man im Wortlaut, absolut objektiv.



      Welches übliche Cliche eigentlich? Dass wieder einmal ein dunkelhäutiger Mensch von einer Sicherheitsfirma und in Obhut einer Institution mit Machtbefugnissen (hier die geschlossene Psychiatrie) umgekommen ist und die Institution nun so tut als wäre sie nicht dabei gewesen und verantwortlich? Sich nicht einmal bei der betroffenen Familie meldet?