Das Dokumentarfilmfest in Thessaloniki setzte einen Schwerpunkt auf queere Themen. In Griechenland ist Homophobie jedoch weit verbreitet.
Yascha Mounks Buch „Im Zeitalter der Identität“ zeigt, wie noble Überzeugungen in Wahnideen eskalieren können.
Diese Angestellte möchte einem Laserdrucker ihre Kindheit erzählen: „Xerox“ von Fien Veldman ist ein absurder Parcours durch die Arbeitswelt.
Das legendäre New Yorker Jazzlabel Blue Note Records gibt es seit 1939. Ein Gespräch mit Labelchef Don Was über ein großes Erbe und den Blue-Note-Sound.
Kreativer Widerstand: In Russland äußern vor allem Frauen öffentlich Zweifel daran, ob es sich bei Präsident Putin um nur eine Person handelt.
Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe.
Kinderbuch-Klassiker von diskriminierenden Begriffen zu befreien ist keine Zensur – es hält die Werke lebendig. Eine Bedingung aber gibt es.
Ein Ich-Erzähler umkreist den Suizid des eigenen Vaters – und die Autorin verleiht dem Intensität: Inga Machels Debütroman „Auf den Gleisen“.
Doppelter Boden inklusive: Anke Feuchtenbergers Graphic Novel „Genossin Kuckuck“ ist für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.
Der Philosoph Omri Boehm erhält in Leipzig den Buchpreis für Europäische Verständigung. Mit Daniel Kehlmann spricht er, in Buchform, über Kant.
In„Squaring the Circle“ feiert Anton Corbijn die Plattencover der Grafikdesigner Hipgnosis. Die zeigen noch den Exzess der Rockmusik in den 70ern.
Der Film „Die Herrlichkeit des Lebens“ will von Kafkas unbekannten Seiten erzählen. Er konzentriert sich auf eine kurze Zeit des Glücks.
Zwischen Klassenzugehörigkeit und Ausgrenzung: In Catherine Corsinis „Rückkehr nach Korsika“ überschlagen sich die Ereignisse.
Judith Butler feiert bei einem Auftritt in Paris die Hamas und die Hisbollah als antiimperiale Kräfte. Von Antisemitismus will sie nichts wissen.
Die Postcolonial Studies stehen seit dem 7. Oktober wieder verstärkt in der Kritik. Die Frage ist, wie antisemitisch sie sind. Eine Analyse.
Kann man derzeit an Hochschulen wirklich offen diskutieren? Ein Lagebericht aus der Universität der Künste in Berlin.
Techno in Berlin gehört nun zum bundesweiten „immateriellen Kulturerbe“ der Unesco. Dabei geht es aber weniger um Kultur und mehr um Marketing.
US-Künstler:in Brennan Wedl veröffentlicht die Single „Kudzu“ beim Indielabel Killrockstars. Der Titelsong rockt gegen die katholische Kirche.
„The Collective“ heißt das neue Soloalbum von US-Künstlerin Kim Gordon. Sagt ihre Musik etwas aus über die gesellschaftliche Atmosphäre in den USA?
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Kunst in Zeiten des Krieges:Das Georg Kolbe Museum in Berlin zeigt eine Retrospektive der Tänzerin und Künstlerin Noa Eshkol aus Israel.
Der Kulturbetrieb in Deutschland ist an einem Tiefpunkt. Es wird aggressiv gestritten, verbal aufgerüstet, zum Boykott aufgerufen. Was tut not?
Die Rechte der Eigentümer von NS-Raubkunst werden gestärkt – gut so. Jetzt kommt es aber auf die Details der Neuregelung an.