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Die renitenten Ostler

Falko Hennig, geboren 1969, ist Journalist, schreibt u. a. für die taz, ist Vorsitzender der Charles-Bukowski-Gesellschaft und tritt regelmäßig bei der Lesebühne „Reformbühne Heim und Welt“ im Kaffee Burger auf. 1999 erschien sein erster Roman „Alles nur geklaut“, in diesen Tagen erscheint sein neues Buch „Trabanten“ (Piper 2002, 287 S., 19,90 Euro), in dem er die Geschichte eines Autofans erzählt.

Jürgen Kuttner, geboren 1958, ist promovierter Kulturwissenschaftler. Von 1987 bis 1989 war er stellvertretender Abteilungsleiter im Verband bildender Künstler, bis 1989 Mitglied der SED, von 1990 bis 1991 Verlagsmanager und Autor der Ost-taz. 1995 sprach er aus freien Stücken über seine Stasi-Kontakte von 1978 bis 1983. Nachdem keine Akten gefunden wurden, moderiert er wieder seine Sprechfunksendungen, die Kultstatus haben. In der Berliner Volksbühne hält er regelmäßig seine Videoschnipselvorträge, bei denen es oft um die Vergleichbarkeit der DDR mit der BRD in den Sechziger- und Siebzigerjahren geht.

Bert Papenfuß, geboren 1956, schreibt seit 1980 Gedichte und arbeitet mit Musikern und Malern zusammen. Er ist einer der wenigen Poeten der „Prenzlauer Berg Connection“, die sich nach wie vor in einer selbst verwalteten Subkultur bewegen. Papenfuß ist der Betreiber das Kaffee Burger, einer der wichtigsten Treffpunkte des literarischen Underground in Berlin. Sein neuester Gedichtband heißt „Haarbogensturz. Versuche über Staat und die Welt“. (BasisDruck 2001, 14,30 Euro)

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