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wir kinder vom potsdamer platz

Jenseits der Utopien

Der Fall der Mauer sei das „erste prägende Epochenereignis“ einer neuen Generation gewesen, so Hans Wolfgang Hoffmann, die mit den Utopien ihrer Eltern nicht mehr allzu viel anzufangen wusste und Geschichte stattdessen als „abenteuerliche Möglichkeitsform“ verstand. Dem angeblichen Verfall urbaner Zusammengehörigkeit setzte diese junge Generation laut Hoffmann einen anderen Gemeinschaftsgeist entgegen, der sich vornehmlich aus den Projekten speiste, die man miteinander machte. Der Frage, ob es eine „Generation Mauerfall“ gibt, wird auch in der Ausgabe der wohnkonzepte am 3. März nachgegangen: Michael Kasiske führt dann die Serie „Wir Kinder vom Potsdamer Platz“ fort und berichtet über seine Erfahrungen als junger Architekt.

Redaktion: Ole Schulz

Fotoredaktion: Christine Janßen

Anzeigen: Susanne Sigmund

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