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wg. Steuern

Die seit rund zwei Jahren dauernden Ermittlungen von Steuerfahndern gegen Bankkunden, die über ausländische Geldanlagen Kapitalertrag-Steuern hinterziehen, werden Schleswig-Holstein voraussichtlich knapp 130 Millionen Mark in die Kasse bringen. Finanzminister Claus Möller (SPD) teilte gestern in Kiel mit, allein aus den bislang 1286 abgeschlossenen Fällen sei ein Mehrergebnis von 28 Millionen Mark erzielt worden. Rund 3500 weitere Ermittlungsverfahren sind noch anhängig.

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