was tun?:
Saxofon hören
Dass das Saxofon noch ein relativ junges Instrument ist, kann man schon am Namen ablesen, in den ja der seines Erfinders eingeschrieben ist (wer zum Beispiel die Geige erfunden hat? So lange her, man weiß es nicht): Im Jahr 1840 hat Adolphe Sax das Saxofon in die Welt gebracht, und was mit dem Instrument alles möglich ist, ist am Samstag beim „Tag des Saxofons“ im Haus des Rundfunks hören. Von 14 bis 21 Uhr mit Konzerten, Ausstellungen und einem Vortrag. Eintritt frei.
28. 9., Haus des Rundfunks, Masurenallee 14
Koto hören
Wer am liebsten die höfische Musik Japans, also Gagaku, hört, weiß, was eine Koto ist. Schließlich ist die japanische Zither dort ein Leitinstrument (also so wichtig wie in der Klassik die Geige). So oft aber ist auf hiesigen Bühnen Gagaku nicht zu hören und auch nicht die Koto, für die es gar nicht immer Hofmusik sein muss. In der Dorfkirche Tempelhof spielen Makiko Goto und Lixue Lin-Siedler am Sonntag Zeitgenössisches für Koto, zum Teil instrumental mit Flöte, Klarinette und Kontrabass. 17 Uhr, Eintritt frei.
29. 9., Dorfkirche Tempelhof, Parkstraße 5
Akkordeon hören
Das Akkordeonspielen hat Maxi Pongratz sogar studiert, wenn auch nicht bis zum Abschluss gebracht. Dafür war er mal bei den Passionsspielen in Oberammergau dabei, und er ist Liedschreiber von Kofelgschroa, dieser bayrischen Volksmusikpunkband. Weil die sich derzeit eine Pause gönnt, ist jetzt der Maxi Pongratz allein mit seinem Akkordeon unterwegs, am Sonntag spielt er ab 20 Uhr in der Kneipe Alter Roter Löwe Rein.
29. 9., Alter Roter Löwe Rein, Richardstr. 31
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen