was macht die bewegung?:
Kundgebung gegen EU-Taxonomie
Die EU-Kommission will Erdgas und Atomstrom als nachhaltig deklarieren. Sollte die Taxonomie so umgesetzt werden, macht diese Einstufung den Weg frei für Milliardensubventionen in die klima- und umweltschädlichen Technologien. Fridays for Future ruft daher zur Kundgebung vor der EU-Kommission auf (Freitag, 14. Januar, Unter den Linden 78, 14 Uhr)
Gedenken an Luxemburg und Liebknecht
Neben der Großdemo am vergangenen Sonntag gibt es auch an diesem Wochenende eine kleinere Gedenkdemo zu den Orten, an denen die beiden Revolutionär:innen 1919 ermordet wurden. Die Demo entstand in den 80ern als Westberliner Pendant zum staatstragenden DDR-Gedenken. Dieses Jahr kündigt die verschwörungsideologische querfront-Gruppierung der „Freien Linken“ an, an dem Gedenken teilzunehmen, was die Veranstalter:innen nicht zulassen wollen. (Samstag, 15. Januar, Olof-Palme-Platz, 16 Uhr)
Austausch der stadtpolitischen Bewegung
Kassiertes Vorkaufsrecht, gewonnener Volksentscheid, bauen, bauen bauen – stadtpolitisch wird das neue Jahr spannend bleiben. Das Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn In einem Online-Vernetzungstreffen soll beraten werden, wie es 2022 in der Bewegung weitergehen soll. (Dienstag, 18. Januar, 19 Uhr; Onlinelink auf Anfrage: mail@mietenwahnsinn.info)
Diskussionsveranstaltung: Anarchist:innen und die Pandemie
Impfpflicht, Lockdown, 2G – strikte staatliche Maßnahmen sind nur schwer vereinbar mit anarchistischen Idealvorstellungen. Unter dem Titel „Wir Anarchist*innen und die Pandemie – Wie haben wir (nicht) auf Corona und die Maßnahmen reagiert?“ lädt das anarchistische Kunst-Kollektiv Glitzerkatapult zur Diskussion in der B-Lage. (Mittwoch, 19. Januar, Mareschstraße 1, 21 Uhr)
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