was macht die bewegung?:
Zu Zeiten von Corona erlebt die Militarisierung einen Aufschwung. Sei es im Kontext von Rüstungsunternehmen, die ihren Ruf vermeintlich verbessern können, indem sie neben Kriegsgerät auch medizinische Produkte wie Atemschutzmasken liefern. Sei es das einsetzende nationale Säbelgerassel im Angesicht möglicher Konflikte im Zuge der wirtschaftlichen Krise.
Die Initiative No War Berlin möchte bei einer angemeldeten Kundgebung die militaristischen Aspekte der Coronakrise beleuchten und öffentlich zur Diskussion stellen. Während der Versammlung soll auf die Abstands- und Schutzregeln geachtet werden. „#Maskenauf und solidarisch Leben“, schreibt die Ini in ihrem Aufruf.
Mittwoch, 20. Mai, 19 Uhr, Reichenberger Straße 58
Um soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit in der Krise soll es beim offenen Diskussionsabend der Politgruppe klassismus ist keine kunstepoche gehen. In einem datengesicherten BigBlueButton-Raum geht es online um Austausch und Vernetzung. Grundlage dafür sind die Forderungen von #jetzterstrecht, einem Bündnis von Berliner Basisorganisationen, die ihr unter jetzterstrecht.org findet.
„Diese Forderungen richten sich zum großen Teil an die Regierung und an Chef*innen“, heißt es dort. „Das ist auch gut so, denn diese sind verantwortlich: nicht für Corona, sondern für das Gesellschaftssystem, in dem wir leben und damit auch dafür, wer die Hauptlast dieser Krise jetzt schon trägt und in Zukunft tragen wird.“
Donnerstag, 21. Mai, 20 Uhr, kikk-bildungsban.de
Weitere Initiativen findet ihr auf: taz.de/bewegung
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