was macht die bewegung?:
Samstag, 26. Januar
Dresden | Kein neues PolizeigesetzAuch in Sachsen wird über die Aktualisierung des Polizeigesetzes nachgedacht. In allen betreffenden Bundesländern gehen Zehntausende auf die Straße, um Einschränkungen demokratischer Freiheitsrechte zu verhindern. Am 30. Januar soll der neue Gesetzesentwurf im Landtag diskutiert und gegebenenfalls verabschiedet werden. Der Protest will verhindern, dass das in aller Stille passiert und fordert ein Mitspracherecht. 13 Uhr, Wiener Platz
Hamburg | #wegmit219aZum gleichnamigen und bundesweiten Aktionstag ruft auch das Hamburger Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung zur Kundgebung auf. Sexuelle Selbstbestimmung ist nicht verhandelbar, deshalb wollen sie die Wut auf die Straße bringen. 14 Uhr, Reesendammbrücke
Dienstag, 29. Januar
Erfurt | Digitale ArbeitDigitalisierung ist ein Zukunftsthema. Das trifft in besonderem Maße für das Thema Digitalisierung von Arbeit zu. Was bedeutet Digitalisierung für Angestellte und Arbeitnehmer*innen? Wie verändert sich betriebliche Mitbestimmung und wer hat Einfluss auf die Gestaltung der Arbeitswelt der Zukunft? Wie sollten Gewerkschaften und Arbeitnehmer*innen-Vertretungen auf die Entwicklung reagieren? Darüber spricht der Politikwissenschaftler Dr. Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, im Rathaus. 18.15 Uhr, Fischmarkt 1
Mittwoch, 30. Januar
Paderborn | Deutscher HerbstUnerschrocken und direkt recherchierte die Journalistin Daphne C. Galizia die verdeckten Aktienverschiebungen europäischer Politiker aus privaten Motiven in private Großprojekte. Dafür musste sie sterben. In der Kulturwerkstatt berichtet Prof. Wolfgang Saggau vom langjährigen Kontakt und letzten Enthüllungen der Journalistin. 19.30 Uhr, Bahnhofstraße 64
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen