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was macht die bewegung?

Samstag, 19. Januar

Hamburg | Die DiskreditiertenDie gleichnamige Ausstellung setzt sich mit den Einschränkungen der Pressefreiheit während des G20-Gipfels 2017 auseinander. Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Diskussion im Kunsthaus Hamburg über diesen Zustand, der bis heute ungeahndet blieb. 19.30 Uhr, Klosterwall 15

Mittwoch, 23. Januar

Kiel | #Rechtswidrige PolizeigewaltErstmals wurde eine deutschlandweite Opfer-Befragung durchgeführt, die die Dunkelziffer von Körperverletzungen im Amt durch Polizeibeamt*innen thematisiert. Laila Abdul-Rahman und Hannah Espín Grau sind wissenschaftliche Mitarbeiter*innen im entsprechenden Forschungsprojekt. An der Universität Kiel wollen sie über die Forschungsergebnisse referieren und diese im Anschluss mit dem Publikum diskutieren. 19 Uhr, Uni Kiel (Cap 2, Hörsaal C)

Ludwigslust | Das Netzwerk der Identitären

In den letzten Jahren hat sich die Identitäre Bewegung (IB) fest in der politischen Landschaft verankert. Ihre rechtsextremen Inhalte verbindet sie geschickt mit einem popkulturellen Habitus. 13 Autoren, die seit Jahren die Entwicklungen in der rechten Szene kritisch begleiten, legen einen fundierten Übersichtsband vor, der die Entwicklung der Identitären Bewegung darstellt, ihre Ideologie analysiert, Aktionen beschreibt und Netzwerke offenlegt. Die Lesung findet im LUNA Filmtheater statt. 20.15 Uhr, Kanalstr. 13, Eintritt: 7,50€

Donnerstag, 24. Januar

Freiburg | Männlichkeit in der KriseIm Rahmen der Veranstaltungsreihe zu sexualisierter Gewalt „Girl*Gang United! Her mit dem ganzen Leben“ hält Rolf Pohl einen Vortrag zu dem Thema „Männlichkeit in der Krise? Zur Sozialpsychologie von Sexismus, Fremdenhass und Gewaltbereitschaft“ im Alten Klavierdepot. 19 Uhr, Schwarzwaldstr. 7

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