was macht die bewegung?:
Donnerstag, 15. November
Antisemitismus in der deutschen LinkenBei der Annahme, Antisemitismus sei ausschließlich ein Phänomen der politischen Rechten handelt es sich um ein hartnäckiges Vorurteil. Doch der kaum verwunderliche Befund, dass auch Linke antisemitisch sein können, sagt noch recht wenig darüber aus, ob sich die von Menschen mit linkem Selbstverständnis praktizierte Form antisemitischer Ideologie fundamental von jenen unterscheidet, die im Rest des politischen Spektrums beheimatet sind. Gibt es also einen spezifischen linken Antisemitismus oder antisemitische Linke? Dieser Frage geht Florian Eisheuer im Rahmen eines Vortrages an der Alice-Salomon-Hochschule nach. 17 Uhr, Alice-Salomon-Platz 5, Audimax (103)
Freitag, 16. November
Heat the streetIm Bi Nuu wird eine Soliparty veranstaltet, um in der kalten Jahreszeit Berliner Straßen zu erwärmen. Alle Einnahmen der Feier kommen den Notübernachtungen und Nachtcafés der „Berliner Kältehilfe“ zu Gute und somit auch direkt den betroffenen obdachlosen Menschen in Berlin. 23 Uhr, U-Bahnhof Schlesisches Tor
Samstag, 17. November
Recht auf Stadt, bezahlbares WohnenDer Abend mit Filmgespräch im Berliner Lichtblick-Kino erzählt von Initiativen, die sich in ihrer Praxis dem neoliberalen „Weiter so“ nicht beugen. In elf Filmbeiträgen werden Initiativen vorgestellt, die versuchen, Gesellschaft emanzipatorisch mitzugestalten. 18.30 Uhr, Kastanienallee 77
Mittwoch, 21. November
Potsdam | Rechter GrauzonenrockIn einem Vortrag im Haus der Natur erörtert Michael Weiss, wie rechte Lebensrealitäten sich abseits des etablierten Rechtsrock in anderen Musikbereichen breit machen. 18 Uhr, Lindenstraße 34, Potsdam
Weitere Termine finden Sie auf: www.taz.de/bewegung
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