was fehlt:
Ein Lied für jeden Sonnenstrahl. Sollte gestern über Detmold die Sonne gestanden haben, so konnte sie doch nicht der holden Töne aus der Trompete des Voksmusikers Stefan Mross habhaft werden. Diese erklangen im schallgeschützten, fensterfreien Vorspielzimmer der Musikhochschule. Dort sollte, laut einem Gerichtsurteil, ein Musikwissenschaftler prüfen, ob Mross bei der Aufnahme einer CD selbst in die Trompete blies oder ob die in den Vordergrund gemischten Trompetenklänge von dem Musiker Alexandre Malempre stammen. Bei dem Gerichtsstreit geht es um insgesamt sechs Stücke, darunter auch um den Titel „Ein Lied für jeden Sonnenstrahl“.
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