piwik no script img

was fehlt

Intimsphäre vor Gericht. „Sie sind die erste Angeklagte, die ich schon mal nackt gesehen habe“, musste sich Big-Brother-Star Sabrina gestern von Amtsrichter Königshofen in Kerpen anhören. Doch das konnte das Urteil des Richters nicht trüben. Er brummte der 32-jährigen Dachdeckerin wegen Betrugs in drei Fällen 27.000 Mark Geldstrafe auf, drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. In Notzeiten vor ihrem Fernsehruhm hatte Sabrina Baumaterial für 21.000 Mark bestellt, ohne es bezahlen zu können. Sabrina nahm das Urteil an. Zuvor war sie zwei Mal nicht zum Termin erschienen, so dass beim Einzug in den Big-Brother-Container sogar Haftbefehl gegen sie bestand.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen