piwik no script img

was fehlt

Extremisten bei den Schützen. Bundespräsident Rau hat den „wichtigen Beitrag“ der Schützenvereine zum besseren Miteinander hervorgehoben. Die Frauen und Männer würden mit ihrem Einsatz für den Sport unser Land schöner und reicher machen. Aber nicht nur friedlich gehe es dort zu – es seien auch wichtige Orte der Meinungsbildung. Da werde auch „tüchtig Dampf“ abgelassen, so Rau. Aber nur heiße Luft, denn wer hinter dem Schützenbund eine Kaderschmiede für Extremisten vermutet hat, liegt falsch. „Die Schützen stehen gegen jede Form von politischem Extremismus, sie stehen für Toleranz und für die Zuwendung zu den Schwachen.“ Glauben wir Rau.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen