was fehlt:
Beweismaterial gegen den Strauß-Max. Gutachter Wissner sagte gestern vor dem Schreiber-Untersuchungsausschuss im Bayerischen Landtag aus, dass die Sicherungskopie einer Computerfestplatte von Max Strauß vertauscht worden sein könnte. Auf dem untersuchten Streamer seien keine Daten gefunden worden. Den Verlust der Festplatte konnte er nicht erklären. Die Sicherungskopie gilt als wichtiges Beweisstück in der Untersuchung der Affäre um den Waffenhändler Schreiber, in die auch der Sohn des ehemaligen CSU-Chefs Franz Josef Strauß verstrickt ist. Er wird verdächtigt, Provisionsgeld von Schreiber angenommen und nicht versteuert zu haben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen