was fehlt:
Lunare Trauerrede. Die erste Mondlandung im Juli 1969 ging unerwartet glatt. Die Astronauten Neil Armstrong, Edwin Aldrin und Mike Collins fanden allen Unkenrufen zum Trotz kein lunares Grab. Bereits vor dem Start des Apollo-Raumschiffs hätten die Mängel die Vorstellungskraft der größten Pessimisten bei der Nasa übertroffen, sagt Astronaut James Lovell. Deshalb hatte US-Präsident Richard Nixon den Nachruf an die Nation schon vorbereitet, in dem es heißt: „Das Schicksal hat bestimmt, dass die Männer, die zum Mond geflogen sind, um ihn friedlich zu erforschen, dort in Frieden ruhen werden.“ So viel zu Watergate-Nixons heißem Draht zum Schicksal.
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