piwik no script img

was fehlt

Urlaubsinseln. Das ultimativ beste Argument für die EU-Osterweiterung hat Außenstaatsminister Christoph Zöpel vorgebracht. Sylt sei längst zu teuer und Mallorca überfüllt, so der SPD-Politiker. Abhilfe verspreche der Beitritt neuer Länder zur EU. Dann stünden Sonnenhungrigen demnächst auch die Inseln der kroatischen und albanischen Mittelmeerküste zur Verfügung, schwärmt der Staatsminister und will EU-Bürgern die Erweiterung mit diesen Vorteilen schmackhaft machen. Doch bis zum EU-Urlaub auf der kroatischen Insel Krk kann es dauern: Noch haben Kroatien und Albanien nicht mal gewagt, von einem EU-Beitritt zu träumen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen