was fehlt:
Urlaubsinseln. Das ultimativ beste Argument für die EU-Osterweiterung hat Außenstaatsminister Christoph Zöpel vorgebracht. Sylt sei längst zu teuer und Mallorca überfüllt, so der SPD-Politiker. Abhilfe verspreche der Beitritt neuer Länder zur EU. Dann stünden Sonnenhungrigen demnächst auch die Inseln der kroatischen und albanischen Mittelmeerküste zur Verfügung, schwärmt der Staatsminister und will EU-Bürgern die Erweiterung mit diesen Vorteilen schmackhaft machen. Doch bis zum EU-Urlaub auf der kroatischen Insel Krk kann es dauern: Noch haben Kroatien und Albanien nicht mal gewagt, von einem EU-Beitritt zu träumen.
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