was fehlt:
Kriegsgeneration. Die Bestattungsbranche beklagt die Bevölkerungsentwicklung. In den nächsten Jahren könnten „bis zu einem Drittel der Arbeitsplätze“ verloren gehen, hieß es vom Bund freier Bestatter. Derzeit habe die Branche vor allem mit den Spätfolgen des Zweiten Weltkriegs zu kämpfen: Viele aus der Generation der heute 80-Jährigen seien damals jung ums Leben gekommen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts ging die Zahl der Toten im letzten Jahrzehnt um fast zehn Prozent auf rund 845.000 pro Jahr zurück. Die Zahl der Bestattungsfirmen blieb dagegen mit rund 3.800 konstant. Erst 2005 wird eine Trendwende bei den Sterbezahlen erwartet.
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