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Lire. Während die italienische Regierung sich mit der europäischen Währung nicht richtig anfreunden mag, ist das neue Kind schon längst in den Brunnen gefallen. Eine Woche nach Einführung des Eurobargeldes haben die Euromünzen die Lire im berühmten Trevi-Brunnen in Rom schon deutlich zurückgedrängt. Wie die Polizei gestern mitteilte, fiel der Anteil der Lire an den Geldstücken von 70 auf 50 Prozent. Dagegen fanden die Angestellten der städtischen Müllabfuhr, die die Fontäne einmal in der Woche säubern, bereits erstaunlich viele Euromünzen.

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