was fehlt:
Lire. Während die italienische Regierung sich mit der europäischen Währung nicht richtig anfreunden mag, ist das neue Kind schon längst in den Brunnen gefallen. Eine Woche nach Einführung des Eurobargeldes haben die Euromünzen die Lire im berühmten Trevi-Brunnen in Rom schon deutlich zurückgedrängt. Wie die Polizei gestern mitteilte, fiel der Anteil der Lire an den Geldstücken von 70 auf 50 Prozent. Dagegen fanden die Angestellten der städtischen Müllabfuhr, die die Fontäne einmal in der Woche säubern, bereits erstaunlich viele Euromünzen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen