piwik no script img
taz logo

was fehlt

Lotto-Millionäre. Schnapszahlen haben etwas Verführerisches, weil sie so symmetrisch aussehen. Doch im Glücksspiel führen sie eher aufs Glatteis und erweisen sich als „Quotenkiller“. Der Traum vom Millionärsdasein wird für die Gewinner des Mittwochslottos ein Traum bleiben: Immerhin 23 hatten 7-11-22-25-33-44 getippt. Für sechs Richtige gibt es deshalb nur 51.000 Euro, für sechs Richtige mit Superzahl 257.000 Euro. Normalerweise können Lottospieler mit sechs Richtigen mit rund 500.000 Euro rechnen, mit Superzahl mit bis zu 3 Millionen Euro. Die geringste Summe, die je für sechs Richtige ausgezahlt wurde, lag bei rund 16.000 Euro (30.700 Mark). Am 18. Juni 1977 hatten 205 Spielteilnehmer die holländischen Lottozahlen der Vorwoche getippt und damit richtig gelegen.

Lesen gegen das Patriarchat

Auf taz.de finden Sie eine unabhängige, progressive Stimme – frei zugänglich, ermöglicht von unserer Community. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen