was fehlt:
Effenberg die Kompetenz. Der Millionär von FC Bayern hat sich parteiübergreifend unbeliebt gemacht, weil er den Arbeitslosen an die Stütze will. „Herr Effenberg soll Fußball spielen, und die Dinge machen, von denen er was versteht“, gesteht Unionskandidat Stoiber, der auch dem Verwaltungsrat von Effenbergs Arbeitgeber vorsitzt, ihm immerhin gewisse Talente zu. SPD-Fraktionschef Struck wird deutlicher: „Ich halte von den Äußerungen von Herrn Effenberg genauso viel wie von seinen Leistungen auf dem Spielfeld – nämlich gar nichts.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen