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was fehlt

Currywurst beim Staatsempfang. Der Kanzler kennt „in Berlin so ziemlich alle Currywurstbuden“. Das ist schwer zu widerlegen, denn Brigitte hat Gerhard Schröder vermutlich nicht gefragt, ob er unter Berlin den Bannkreis ums Kanzleramt oder mehr versteht. Vielmehr ging es dem Blatt wohl um das Geständnis des Staatsmannes, er könne ohne Schnitzel und Currywurst nicht leben. Sein Überleben wollte Schröder nicht darauf verwetten. Er räumte aber ein, er fürchte sich etwas vor den großen exquisiten Menüs bei Staatsempfängen.

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