piwik no script img

was fehlt

Attraktiver Hering. Keine olle Flunder würde sich mehr ihn in verlieben, wenn er sich weiter so entwickelt, wie es das Institut für Ostseefischerei befürchtet. Die Heringe würden immer kleiner und leichter und hätten eine schlechtere Kondition. „Das liegt wohl zum Teil an der fehlenden Salzwasserzufuhr in die Ostsee“, begründen die Forscher das Dilemma. Dadurch habe sich das Planktongefüge verändert und der Hering „nicht mehr die optimale Nahrung zur Verfügung“. Die Ostsee wird zwar süßer, der Hering aus der Sicht der Flunder aber nicht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen