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was fehlt ...... die Bodenhaftung

Man kann in einem Fahrstuhl ja so einiges machen: Smalltalk, Sex, ungestört pupsen – oder hüpfen. Wie diese zwölf Männer hier.

Es gibt Sätze, die werfen Fragen auf. Zum Beispiel dieser: „Ein Fahrstuhl am Bahnhof Lichtenfels blieb stecken, weil zwölf Männer während der Fahrt hüpften.“ Warum hüpften sie? Wer waren diese Männer? Was war ihr Ziel?

Wie die Polizei vermeldet, feierten die „zwölf hüpfenden Ober- und Unterfranken“ einen Junggesellenabschied, und zwar am Vatertag. Man darf also davon ausgehen, dass sie sich schon kräftig die Birne weggeballert hatten, bevor sie „am Bahnsteig bereits hüpfend in den Fahrstuhl eingestiegen“ waren.

Auch während der Fahrt soll die Gruppe weitergehüpft sein, bis der Fahrstuhl plötzlich stecken blieb. Schließlich befreiten Bundespolizei, Landespolizei und Feuerwehr (!) die Gruppe aus ihrer misslichen Lage.

Und jetzt alle: Jump around, jump around, jump up, jump up and get down. (taz/Bundespolizei)

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