was fehlt ...: ... das Interesse
Facebook schafft sein Ende 2010 eingeführtes E-Mail-System mit personalisierten Adressen wieder ab. Moment – bei Facebook gab es Email-Adressen? Ach ja, stimmt, irgendwo ganz tief im Unterbewusstsein klingelt da was...
Ähnlich geht es wohl den meisten Facebook-Nutzern. Grund für die Einstellung des Dienstes ist nämlich die Tatsache, dass „die wenigsten Anwender ihre Facebook-Adresse nutzen“, berichtet das Medienunternehmen Cnet. Das klingt verdächtig nach „keiner“. Dabei wollte man damit doch Anbietern wie Gmail die Kunden ausspannen.
Macht aber auch nichts, Facebook hat ja jetzt Whatsapp. Wer braucht da noch schnöde Emails. Whatsapp kann alles. Eigentlich braucht man dann Facebook vielleicht auch nicht mehr. (dpa/dir)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!