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was fehlt ......der Kanzlerinnen-Urlaub

Nicht einmal im Urlaub hat man seine Ruhe. Das gilt für erprobte All-Inclusive-Touristen, die sich noch am fernsten Strand deutschländische Kaffeekränzchen vom Nachbarhandtuch anhören müssen. Aber das gilt erst recht für Angela Merkel.

Am Sonntag hat sich die Kanzlerin in den Osterurlaub verabschiedet. Wobei, es sollte nicht Urlaub sondern besser Osterreise oder Ostertour heißen. Denn Merkel wird in Italien, ihrem Osterferienland Nummer Eins, sozusagen „herumgereicht“, wo es nur geht. Am Golf von Neapel haben Medienvertreter die scheue Kanzlerin „gesichtet“, in Pompeji war sie gerade und nach Ischia soll´s jetzt gehen.

„Halt!“, rufen die Bürger von Sorrent. Der dortige Restaurant-Verband lockt die Kanzlerin mit einer eigenen Pasta-Kreation: Fedelini mit Sardellen, Sorrento-Walnüssen und Amalfi-Zitronen. Ähnlich kreativ buhlen andere Städtchen um Merkels Erholungssucht. Bei all dem Trubel wird die Kanzlerin deshalb zwar reichlich unentspannt wieder nach Hause kommen und mit vollem Pasta-Bauch, aber immerhin mit heilem Becken. In Italien gibt´s ja keinen Schnee mehr, nur Kanzlerinnen-Gelato. (lmb)

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