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  • 21.11.2014

was fehlt ...

... ein besseres Standing

Man kennt sie als asiatische Glückbringer in Form goldener Katzen, dümmlicher Dackel auf der Hutablage von Autokofferräumen oder schrillen Elvis-Imitationen auf LKW-Armaturen: Wackelfiguren sind seit einigen Jahren im Alltagsleben der Renner. Jetzt halten sie auch in der Politik Einzug. Skandalnudel Rob Ford, der scheidende Bürgermeister von Toronto, kündigte den Ausverkauf von „Robbie Bobbie“-Figuren an. Es sind die Reste einer Nachbildung des Politikers, der in der Vergangenheit weniger mit vernünftigen politischen Entscheidungen als mit seinem Drogenverbrauch in Erscheinung trat. Kürzlich wurde bei ihm eine seltene Form von Krebs entdeckt, weshalb Ford nicht mehr zur letzten Bürgermeisterwahl antrat. Die Figuren sollen jetzt für 30 Dollar verkauft werden, der Erlös geht an zwei Krankenhäuser, die Ford wegen seiner Krebserkrankung behandelten. (ap, taz)