was fehlt ...: ... die Wertschätzung
George W. Bushs neue Tätigkeit als Künstler stößt bei seiner Familie auf wenig Begeisterung. Der frühere US-Präsident hat sich nach seiner Amtszeit von einem Essay Winston Churchills zum Malen inspirieren lassen. Sein neues Buch enthält deshalb auch ein Porträt seines Vaters George Bush, sagte er am Sonntag dem Fernsehsender CNN.
Ein Porträt seiner Frau Laura habe aber weder ihr noch seinen Töchtern gefallen, deshalb habe er es verworfen. Aber auch weggeworfen? „Nun, kann sein, dass ich es aufgehoben habe, obwohl sie wahrscheinlich denken, dass ich es zerstört habe.“
Auch das Porträt seines Vaters habe Ablehnung erfahren: Seine Mutter sei „irgendwie nicht glücklich damit“. Dabei finde er es ganz gut, sagte der 43. Präsident der Vereinigten Staaten. Sein Rat an angehende Porträtmaler: „Male niemals deine Frau oder deine Mutter.“ (taz/ap)
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