piwik no script img

was fehlt ...... Shampoo in Manhattan

Während hierzulande sechs Versandlager von Amazon bestreikt werden, müssen sich die Kollegen in Manhattan auf noch mehr Stress gefasst machen. Der Online-Versandhändler hat sich nämlich etwas Neues ausgedacht: den Expressdienst „Prime Now“.

Damit können ungeduldige oder verplante New Yorker Schampoo, Bücher, Spielzeug oder Batterien bestellen, um die dann binnen zwei Stunden an die Haustür geliefert zu bekommen. Für die extra-schnelle Zustellung sind nur läppische acht Dollar fällig; geliefert wird zwischen sechs Uhr morgens und Mitternacht.

Die Amazon-Mitarbeiter und die Postboten in New York bleiben aber nicht alleine mit dem neugewonnen Stress. Der Konzern hat bereits mitgeteilt, dass „Prime Now“ 2015 auf weitere Städte in den USA ausgeweitet werden soll.(lou)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!