piwik no script img

was fehlt ...... das Heiratsverbot

Die Katarer mussten sich ja schon viel vorwerfen lassen. Eines ist aber anscheinend unwahr: 2013 unterstellte die Internationale Transportarbeiterföderation der arabischen Fluggesellschaft Qatar Airways, sie würde ihre Flugbegleiterinnen zwingen, ihre Heirat von dem Unternehmen absegnen zu lassen. Auch würde sie eine Schwangerschaft als Vertragsbruch – und damit als Kündigungsgrund –, behandeln.

Nachdem die Washington Post darüber berichtete, äußerte sich das Unternehmen: Konzernchef Akbar al-Baker bezeichnete die Vorwürfe im US-Fernsehsender CNN als „ziemlichen Schwachsinn“. Die Beschäftigungspolitik des Unternehmens sei „sehr fortschrittlich“. Was immer das meint. (afp, se)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!