was fehlt ...: ... der Kreißsaal
Die wahrscheinlich kürzeste Babypause der Welt: Eine nepalesische Schülerin hat während einer Klausur ein Kind zur Welt gebracht. Nach 60-minütiger Unterbrechung setzte sie die Prüfung fort.
Was wird in Mitteleuropa immer für ein Gewese um Schwangerschaft und Geburt gemacht. Kinder hören bereits im Bauch Mozart, Geburten finden nach monatelangen Vorbereitungskursen per Kaiserschnitt oder unter Wasser statt.
Die Schülerin Rekha Garti aus Nepal hat dazu offenbar ein etwas entspannteres Verhältnis. Während ihrer schriftlichen Abschlussprüfung hat die Zehntklässlerin mal eben einen Jungen geboren – 60 Minuten später schrieb sie weiter. Die Frage, ab welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft frau auf Belastungen verzichten sollte, hat sie damit auf eindrucksvolle Weise beantwortet. (pl)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!