was alles nicht fehlt:
Geld und Generosität: Die Fifa hat für die WM 2026 etwa 150 Millionen Ticketanfragen. Sie kämen aus mehr als 200 Ländern (die UNO hat 193 Mitgliedsländer). Fifa-Präsident Gianni Infantino erklärte derweil die hohen Ticketpreise. „Ohne die Fifa gäbe es nicht in 150 Ländern der Welt Fußball“, sagte er auf dem World Sports Summit in Dubai. „Fußball gibt es nur dank der Einnahmen, die wir mit und durch die Weltmeisterschaft generieren.“
Pfeile und Pfiffe: Darts-Weltmeister Luke Littler hat bei der WM in London auf Buhrufe von Fans geantwortet. „Ihr bezahlt für Tickets und ihr bezahlt mein Preisgeld.“
Manchester statt München: Fußballnationalspielerin Lea Schüller verlässt Bayern München und wechselt zu Manchester United. Bayern holte darauf hin die an Real Sociedad verliehene Edna Imade vorzeitig zurück.
Anzug und Auftakt: Zum Auftakt der Vierschanzentournee der Skispringer wurde der zweitplatzierte Timi Zajc (Slowenien) disqualifiziert. Sein Anzug war nicht regelkonform. Davon profitiert hat der Felix Hoffmann (Deutschland), der von Platz vier auf drei gesetzt wurde. Gewonnen hat übrigens der Favorit Domen Prevc (Slowenien) vor dem dank Zajcs Disqualifikation auf zwei gesetzten Daniel Tschofenig (Österreich).
Turnier und Tore: Gastgeber Marokko ist beim Afrika-Cup durch einen 3:0-Sieg über Sambia bereits ins Achtelfinale eingezogen. Den dritten Treffer erzielte Ayoub El Kaabi per Fallrückzieher.
Respekt und Rauswurf: Fußballtrainer Dieter Hecking bewertet seine Entlassung beim VfL Bochum im September als respektlos: ein bloßer Anruf – „allerdings nicht vom direkt dafür Verantwortlichen“.
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