piwik no script img

was alles nicht fehlt

Ein Karriereherbst in Saudi-Arabien: Die 112-malige deutsche Fußball-Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán spielt in der kommenden Saison bei Al-Qadsiah WFC in der saudischen Frauenliga, die es seit 2022 gibt. Marozsáns Vertrag bei Olympique Lyon, wo sie sieben Mal die französische Meisterschaft gewonnen hat, war ausgelaufen. Dort trifft sie auf ihre langjährige Klubgefährtin Sarah Bouhaddi, die seit 2024 bei Al-Ula im Tor steht.

Tödliche Boxkämpfe: Zwei japanische Profiboxer sind einige Tage nach ihren Kämpfen ums Leben gekommen. Hiromasa Urakawa starb nach Angaben des Verbands WBC ebenso an den Folgen einer Hirnblutung wie Shigetoshi Kotari. Die beiden hatten in unterschiedlichen Kämpfen am 2. August in Tokio geboxt. „Die Boxwelt ist schockiert und tief betroffen“, teilte WBC-Präsident Mauricio Sulaiman auf X mit.

Zwei beste Fußballerinnen: Torhüterin Ann-Kathrin Berger und Verteidigerin Giulia Gwinn, haben bei der Wahl zur besten Kickerin der Saison, die vom Fachmagazin Kicker zusammen mit dem Varband deutscher Sportjournalisten durchgeführt wird, die gleiche Anzahl an Stimmen erhalten und dürfen sich nun beide Fußballerin des Jahres nennen. Bei den Männern gewann Neu-Liverpooler Floran Wirtz die Abstimmung.

Disqualifizierte Skispringer: Zum Auftakt des Sommer-Grand-Prix in Courchevel sind erstmals die neuen Regeln für Skisprunganzüge zur Anwendung gekommen. Die hatten sich allerdings noch nicht herumgesprochen und so wurden etliche Athleten disqualifiziert – darunter auch der Norweger Kristoffer Eriksen Sundal, der zu den Springern gehört, denen bei der WM in diesem Jahr Manipulation am Anzug nachgewiesen worden war.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen