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was alles nicht fehlt

Ziemlich viele Insolvenzen: In der Fußball-Regionalliga West der Männer steht bereits der dritte Absteiger fest. Nach den Insolvenzverfahren und damit verbundenen Rückzügen von Türkspor Dortmund und KFC Uerdingen hat nun der 1. FC Düren nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens seinen Antrag auf Zulassung für die kommende Saison zurückgezogen. Damit stehe der Klub als dritter Absteiger fest, teilte der Westdeutsche Fußballverband mit. Düren hatte den Spielbetrieb nicht eingestellt, fiel aber nach dem Abzug von neun Punkten bereits auf einen Abstiegsplatz zurück.

Ziemlich viele Ruhetage: Bundestrainer Julian Nagelsmann muss für das Finalturnier der Nations League ohne Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger planen. Der 32-Jährige von Real Madrid habe sich einen Teilriss des Außenmeniskus im linken Bein zugezogen und sei operiert worden, teilte sein Club mit. Spanische Medien rechnen mit einer Zwangspause von sechs bis acht Wochen. Rüdiger droht ohnehin eine lange Spielsperre. Vor dem Ende der Verlängerung des Pokalfinales gegen den FC Barcelona (2:3) hatte er den Schiedsrichter beschimpft und mit einem Gegenstand beworfen.

Ziemlich viel Kohle: Der DFB hat die Titelprämie für die Frauenfußball-EM verdoppelt. Im Fall eines Titelgewinns soll jede Spielerin 120.000 Euro verdienen. Darauf hat der Verband sich mit dem Mannschaftsrat geeinigt. Die Entwicklung des Frauenfußballs genieße beim DFB „höchste Priorität“, so Präsident Bernd Neuendorf. Die Strukturen sollten nachhaltig entwickelt und mehr Anreize geschaffen werden. Die Erhöhung der Prämien liegt auch an den insgesamt höheren Preisgeldern. Die Uefa zahlt 41 Millionen Euro Preisgeld. Das sind 156 Prozent mehr als bei der letzten EM.

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