was alles nicht fehlt:
Deutliche Verhältnisse I: Deutschlands Handballer haben bei der WM gegen Titelverteidiger und Gastgeber Dänemark die erste Turnierniederlage und damit einen kleinen Rückschlag auf dem Weg ins Viertelfinale kassiert. Beim 30:40 (18:24) vor 15.000 Fans in Herning musste das Team von Bundestrainer Alfred Gislason trotz einer verbesserten Offensivvorstellung die Überlegenheit des Gold-Favoriten anerkennen. Bester Werfer für die DHB-Auswahl waren Julian Köster und Timo Kastening mit jeweils sechs Toren. Vor der nächsten Partie gegen Italien sorgt sich das deutsche Team vor allem um den Spielmacher Juri Knorr, dessen Einsatz wegen einer Erkältung fraglich ist.
Deutliche Verhältnisse II: Der Weltranglistenerste Jannik Sinner hat die Hoffnungen der australischen Tennis-Fans auf einen Triumph von Alex de Minaur bei den Australian Open zunichtegemacht. Der 23-jährige Italiener setzte sich im Viertelfinale gegen den Lokalmatadoren souverän mit 6:3, 6:2, 6:1 durch und ist nur noch zwei Siege von einer erfolgreichen Titelverteidigung entfernt. In der nächsten Runde trifft Sinner auf Ben Shelton. Im anderen Halbfinale stehen sich am Freitag der Deutsche Alexander Zverev und der Serbe Novak Đjokovićgegenüber.
Alte Verhältnisse: Der US-Amerikaner Don Jackson kehrt in die Deutsche Eishockey Liga zurück. Der 68-Jährige übernimmt bis zum Saisonende das Traineramt beim EHC Red Bull München. Jackson, der bereits zwischen 2014 und 2023 die Münchner betreute und vier Meistertitel feierte, tritt die Nachfolge von Max Kaltenhauser an. Dieser kann sein Amt aus persönlichen Gründen nicht mehr ausüben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen