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was alles nicht fehlt

Ballschubser: Der chinesische Youngster Si Jiahui sorgt bei der Snooker-WM in Sheffield weiter für Aufsehen. Der erst 20 Jahre alte WM-Debütant erreichte mit einem 13:12 gegen den Schotten Anthony McGill überraschend das Halbfinale, in dem er den Belgier Luca Brecel herausfordert. Letzteter hatte Topspieler Ronnie O’Sullivan im Viertelfinale zu sieben verlorenen Frames hintereinander genötigt, einem historischen Crash des Cracks aus England.

Ballstopfer: Jubel bei Isaiah Hartenstein, Enttäuschung für Dennis Schröder: Während die New York Knicks mit einem 106:95-Sieg bei den Cleveland Cavaliers vorzeitig den Einzug ins Viertelfinale der NBA-Play-offs klargemacht haben, verpassten die Los Angeles Lakers den entscheidenden Sieg vorerst. Die Kalifornier unterlagen im fünften Spiel ihrer Best-of-seven-Serie bei den Memphis Grizzlies mit 99:116, Schröder blieb ohne Punkt. Die Lakers haben beim Stand von 3:2 zwei weitere Matchbälle.

Balltreter: Mit seinem Rekordtor hat Erling Haaland beim 4:1-Sieg von Manchester City gegen Arsenal für Furore gesorgt. In der fünften Minute der Nachspielzeit traf der norwegische Nationalstürmer und stellte mit seinem 33. Premier-League-Treffer einen Rekord auf. So viele Tore hat noch nie ein Spieler in einer Saison mit 38 Spielen geschossen. Haaland wird ihn vermutlich noch aufstocken, denn City hat noch sieben Spiele zu absolvieren – und nach dem 4:1 im Spitzenspiel gegen Arsenal London haben die Hellblauen aus Manchester es nun auch selbst in der Hand, wieder Meister zu werden.

Balltempel: Das Fußballstadion von Wembley steht für Titel, Triumphe, Mythen. Am Freitag feiert die legendäre Arena ihren 100. Geburtstag. Am 28. April 1923 strömten mehr als 200.000 Fans in die neue, jedoch völlig überfüllte Arena, um das FA-Cup-Finale zwischen West Ham und Bolton zu sehen.

Ohne Ball: Der dreimalige Ironman-Weltmeister Jan Frodeno hat den des Epo-Dopings überführten Langstrecken-Triathleten Collin Chartier aufs Schärfste kritisiert. „Betrug im Sport zerstört jede Freude, die damit verbunden ist“, schrieb Frodeno bei Instagram: „Es macht jedes Ergebnis irrelevant. Drogen haben in meiner Welt keinen Platz und diejenigen, die sie nehmen, auch nicht.“ Er schreie „immer noch vor Wut, wenn ich an all den inkongruenten, selbstmitleidigen Mist denke, den wir gehört haben“. Zu Wochenbeginn war eine positive Dopingprobe des US-Amerikaners Chartier (29) aus dem Februar öffentlich geworden. Dieser legte anschließend via Social Media ein Geständnis ab, begründete die Nutzung von Epo mit dem immensen Druck und der Erwartungshaltung im Leistungssport.

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