was alles nicht fehlt:
MeToo in Brasilien: Der Präsident des brasilianischen Fußballverbandes CBF ist für einen Monat suspendiert worden. Wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung muss Rogério Caboclo sein Amt für 30 Tage ruhen lassen. Das Ethikkomitee gehe nun den Vorwürfen gegen Caboclo nach, damit könne sich die Suspendierung weiter verlängern. Vizepräsident Antônio Carlos Nunes übernehme vorübergehend die Amtsgeschäfte. Medienberichten zufolge hatte eine CBF-Mitarbeiterin den Verbandsboss zuvor der sexuellen Belästigung bezichtigt. Er soll sie nach ihrem Sexualleben befragt und sie beleidigt haben. Zudem habe er versucht, ihre Beziehungen zu anderen Mitarbeitern sowie ihren Kleidungsstil zu kontrollieren. Caboclo stand zuletzt auch wegen der überraschenden Verlegung der Copa América in das Virusvariantengebiet Brasilien in der Kritik. Innerhalb des brasilianischen Männerteams soll es große Widerstände gegen das Turnier mitten in der Coronapandemie geben.
Schnelle Finals: Am letzten Tag der Finals 2021 gab es mehrere Rekorde. Schon im Halbfinale über 400 Meter Hürden hatte Carolina Krafzik eine Zeit hingelegt, die es seit 15 Jahren in Deutschland nicht gab. Nun steigerte sie sich erneut auf 54,89 Sekunden – die Olympianorm unterbot sie damit deutlich. Über 1.500 Meter der Männer gewann Robert Farken aus Leipzig in neuer Meisterschaftsrekordzeit mit 3:34,64.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen