was alles nicht fehlt:
Uneinsichtige Funktionäre: Die Bahnrad-Europameisterschaft (23. bis 27. Juni) soll trotz der politisch angespannten Situation in Belarus in der Hauptstadt Minsk ausgetragen werden. Der europäische Verband UEC erklärte, man sei nicht in der Lage gewesen, kurzfristig einen anderen geeigneten Gastgeber für den Wettbewerb zu finden. Die Belarusian Sport Solidarity Foundation (BSSF), ein Zusammenschluss von Athleten aus Belarus, hatte den Verband Anfang März aufgefordert, einen anderen Gastgeber für die Veranstaltung aufgrund der Menschenrechtssituation in Belarus ausfindig zu machen.
Spätes Glück: Die deutsche U21-Nationalmannschaft wahrte mit dem Ausgleichstreffer von Lukas Nmecha zum 1:1 in der 84. Minute die Chance aufs Viertelfinale der Europameisterschaft. Mit vier Punkten führt das von Stefan Kuntz betreute Team die Tabelle der Gruppe A an. Am Dienstag genügt ein Unentschieden gegen Rumänien für den Einzug in die K.o.-Phase, die Ende Mai beginnt.
Glücklicher Derbysieger: Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben sich die Tabellenführung in der Bundesliga zurückgeholt. Die gastgebenden Flensburger gewannen am Samstag das 104. Schleswig-Holstein-Derby gegen den THW Kiel mit 31:28 (17:15) und verdrängten mit jetzt 34:4 Punkten die „Zebras“ (33:5) wieder von der Spitzenposition.
Glücklicher Erster: Die Tischtennis-Frauen des TTC Berlin Eastside haben die reguläre Punkterunde in der Bundesliga auch ohne Spieleinsatz am Wochenende als Tabellenführer beendet. Die für Freitag angesetzte Heimpartie gegen den SV Böblingen fiel nach einer Gästeabsage aus und wurde mit 8:0 für das Hauptstadtteam gewertet. Die Sonntagsbegegnung des TTC beim ESV Weil hatten die Berlinerinnen ihrerseits ebenfalls abgesagt und damit eine 0:8-Niederlage in Kauf genommen. Dennoch schloss Eastside die Normalrunde mit 18:6 Punkten auf Rang eins ab und qualifizierte sich wie der Zweite DJK Kolbermoor direkt für das Playoff-Halbfinale.
Unglücklich mit Instagram: Fußballprofi Rabbi Matondo hat dem sozialen Netzwerk Instagram vorgeworfen, „absolut nichts“ gegen rassistische Äußerungen auf der Plattform zu tun. Der 20-Jährige teilte am Sonntag via Twitter ein Bild mit Beleidigungen gegen ihn auf Instagram.
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